Eintritt zur „Jagd & Hund“ günstiger!
Neben einem „ganz normalen“ Tages-Ticket (20 € an der Kasse) gibt es zwei Möglichkeiten, günstiger auf Europas größte Jagdmesse zu kommen:
Neben einem „ganz normalen“ Tages-Ticket (20 € an der Kasse) gibt es zwei Möglichkeiten, günstiger auf Europas größte Jagdmesse zu kommen:
Ein Herdenschutzhund saß Anfang Dezember im Wald bei Windeck (Rhein-Sieg-Kreis) und bewachte die Überreste eines gerissenen Rinderkalbs. Dessen Tod konnte er nicht verhindern, weil Richter ihn und seine Artgenossen zu nächtlichem Hausarrest verurteilt hatten!
Das letzte Signal der GPS-Tracker konnte am Jagdtag einem Waldgebiet mit Melkbäumen (Bäume, an denen Schnittgrün geerntet wird) zugeordnet werden. Eine sofort eingeleitete Suchaktion bis in die Dunkelheit führte zu keinem Ergebnis. Auch noch zwei Tage später fehlte von den beiden Hunden jedes Lebenszeichen.
Durch Zufall stießen zwei Helfer bei der fortgesetzten Suche mit dem Besitzer der Hunde auf einen enorm großen, befahrenen Dachsbau. Die Vermutung lag nahe, dass die beiden Terrier sich dort eingeschoben hatten.
Während die Besucher vom einzigartigen Vor-Ort-Angebot profitieren, nutzen Aussteller der Publikumsmesse den direkten Kontakt zum Endverbraucher zunehmend auch zur Präsentation von Neuvorstellungen – besonders für den europäischen und gerade den deutschen Markt. Diese Entwicklung, die sich in den letzten Jahren immer deutlicher abzeichnete, scheint unumkehrbar.
Die gültige Mindestdeckungssumme der Jagdhaftpflichtversicherung/JHV (500 000 € für Personen/50 000 € für Sachschäden) ist ein Relikt aus der Steinzeit des Versicherungsrechts. Die Novelle des Bundesjagdgesetzes sah 2021 im § 17 als neue Mindestdeckung 5 Mio. € vor – und scheiterte (aus ganz anderen Gründen).
Das Reviersystem unterscheidet in § 4 BJG Eigenjagdbezirke und gemeinschaftliche Jagdbezirke, in den Landesjagdgesetzen sind befriedete Bezirke gesetzlich definiert. Dabei handelt es sich um Flächen, die im Gesetzeswortlaut exakt beschrieben sind und auf denen die Jagd gesetzlich verboten ist. Darüber hinaus können auf Antrag weitere Flächen zu befriedeten Flächen erklärt werden.
Nach dem Tod eines Landwirts bei Blankenheim (Kreis Euskirchen) laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Nach Angaben der Bonner Polizei war am 3. November ein 82 Jahre alter Landwirt auf seinem Traktor von einer Kugel tödlich verletzt worden. Der Polizei zufolge war der Landwirt mit einer Fuhre Holz im Wald unterwegs.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Aachen, die mit der Kriminalpolizei Bonn die Ermittlungen aufnahm, könnte eine Drückjagd im Bereich der Mülheimer Mühle in Zusammenhang mit dem Tod des 82-Jährigen stehen.
Wölfin Gloria hat am 2. September in Kirchhellen (BOT) erneut sieben Schafe gerissen, 23 weitere wurden schwer verletzt und mussten getötet werden. Diese erneuten Übergriffe auf Nutztiere in der Region Schermbeck könnten nun ein Nachspiel haben. Die NRW-Regierung arbeitet derzeit an einer neuen Wolfsverordnung. Nach den ersten Hinweisen dazu könnte Glorias Verhalten durchaus ein Grund für einen Abschuss sein.
LJV-Präsidentin Nicole Heitzig begrüßte mehrere hundert Teilnehmer in Werl und erinnerte an die gemeinsame Erklärung von LJV und Waldbesitzern in NRW schon vor über drei Jahren. Die Jäger in NRW stünden zu ihrem Versprechen, an der Seite der Waldbauern zu stehen und beim Aufbau der neuen Wälder zu helfen. Aber das Wild sei nicht an allem schuld – und nur allein mit immer höheren Abschüssen sei es nicht getan.
Das Kulturgut Jagd steht ständig unter Beschuss, dabei tragen besonders Jägerinnen und Jäger zu einem gelingenden Miteinander von Wildtieren und Forst- sowie Landwirtschaft bei. Der bekannte Anwalt, Fachautor und Jagdmoderator Christian Teppe („Teppe & Schwenen“) erzählt in einer humoristischen Lesung (Der kleine Jäger-Knigge) von romantischen Naturerlebnissen, aber auch "besserwissenden" Anfeindungen selbst ernannter Wildtierschützer.