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Vier Nächte verschollen

Das letzte Signal der GPS-Tracker konnte am Jagdtag einem Waldgebiet mit Melkbäumen (Bäume, an denen Schnittgrün geerntet wird) zugeordnet werden. Eine sofort eingeleitete Suchaktion bis in die Dunkelheit führte zu keinem Ergebnis. Auch noch zwei Tage später fehlte von den beiden Hunden jedes Lebenszeichen.
Durch Zufall stießen zwei Helfer bei der fortgesetzten Suche mit dem Besitzer der Hunde auf einen enorm großen, befahrenen Dachsbau. Die Vermutung lag nahe, dass die beiden Terrier sich dort eingeschoben hatten.

Was man dieses Jahr in Dortmund erwarten kann

Während die Besucher vom einzigar­tigen Vor-Ort-Angebot profitieren, nutzen Aussteller der Publikumsmesse den direkten Kontakt zum End­verbraucher zunehmend auch zur Präsentation von Neuvorstellungen – besonders für den europäischen und gerade den deutschen Markt. Diese Entwicklung, die sich in den letzten Jahren immer deutlicher abzeichnete, scheint unumkehrbar.

Es könnte eng werden...

Das Reviersystem unterscheidet in § 4 BJG Eigenjagdbezirke und gemeinschaftliche Jagdbezirke, in den Landesjagdgesetzen sind befriedete Bezirke gesetzlich definiert. Dabei handelt es sich um Flächen, die im Gesetzeswortlaut exakt beschrieben sind und auf denen die Jagd gesetzlich verboten ist. Darüber hinaus können auf Antrag weitere Flächen zu befriedeten Flächen erklärt werden.

Tödlicher Jagdunfall bei Blankenheim (EU)

Nach dem Tod eines Landwirts bei Blankenheim (Kreis Euskirchen) laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Nach Angaben der Bonner Polizei war am 3. November ein 82 Jahre alter Landwirt auf seinem Traktor von einer Kugel tödlich verletzt worden. Der Polizei zufolge war der Landwirt mit einer Fuhre Holz im Wald unterwegs.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Aachen, die mit der Kriminalpolizei Bonn die Ermittlungen aufnahm, könnte eine Drückjagd im Bereich der Mülheimer Mühle in Zusammenhang mit dem Tod des 82-Jährigen stehen.

Geht's Gloria jetzt an den Kragen?

Wölfin Gloria hat am 2. September in Kirchhellen (BOT) erneut sieben Schafe gerissen, 23 weitere wurden schwer verletzt und mussten getötet werden. Diese erneuten Übergriffe auf Nutztiere in der Region Schermbeck könnten nun ein Nachspiel haben. Die NRW-Regierung arbeitet derzeit an einer neuen Wolfsverordnung. Nach den ersten Hinweisen dazu könnte Glorias Verhalten durchaus ein Grund für einen Abschuss sein.

„Wenn wir uns streiten, werden wir scheitern ...“

LJV-Präsidentin Nicole Heitzig begrüßte mehrere hundert Teilnehmer in Werl und erinnerte an die gemeinsame Erklärung von LJV und Waldbesitzern in NRW schon vor über drei Jahren. Die Jäger in NRW stünden zu ihrem Versprechen, an der Seite der Waldbauern zu stehen und beim Aufbau der neuen Wälder zu helfen. Aber das Wild sei nicht an allem schuld – und nur allein mit immer höheren Abschüssen sei es nicht getan.

Von Wokeness bis Waidgerechtigkeit

Das Kulturgut Jagd steht ständig unter Beschuss, dabei tragen besonders Jägerinnen und Jäger zu einem gelingenden Miteinander von Wildtieren und Forst- sowie Landwirtschaft bei. Der bekannte Anwalt, Fachautor und Jagdmoderator Christian Teppe („Teppe & Schwenen“) erzählt in einer humoristischen Lesung (Der kleine Jäger-Knigge) von romantischen Naturerlebnissen, aber auch "besserwissenden" Anfeindungen selbst ernannter Wildtierschützer.