News

Schermbecker Wölfe tyrannisieren weiter Nutzvieh-Halter

Das LANUV wurde umgehend informiert. Ein Wolfsberater war vor Ort, um Proben von den gerissenen Schafen zu nehmen, damit der Riss durch Wolf/Wölfe bestätigt wird und ggfs. eine individuelle Identifizierung möglich wird. Die große Sorge der Nachbarn, die in unmittelbarer Nähe Ponys und Pferde in Offenstallhaltung halten, dass Wölfe dort erneut zuschlagen würden, wurde jetzt zur permanenten Angst um ihre Tiere.

Jagd und Tierschutz – Ein ewiges Ringen

Setzt man Jagd- und Tierschutz in Bezug, stößt man unweigerlich auf § 4 Abs. 1 TSchG: „Ein Wirbeltier darf nur unter wirksamer Schmerzausschaltung (Betäubung) in einem Zustand der Wahrnehmungs- und Empfindungslosigkeit oder ... unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Ist die Tötung eines Wirbeltieres ohne Betäubung im Rahmen waidgerechter Ausübung der Jagd ... zulässig …, darf sie nur vorgenommen werden, wenn dabei nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen entstehen.“

Aktuelles Rotwild-Gutachten für NRW

Zur Abstimmung des Wildschadensmanagements und der Notwendigkeit der Sicherung der Überlebensfähigkeit von Rotwild-Populationen ist es unverzichtbar, die genetische Vielfalt innerhalb und den genetischen Austausch zwischen Rotwildgebieten zunächst zu erfassen. Dazu wurden 1 200 Proben aus 19 NRW-Vorkommen gesammelt, genotypisiert und populationsgenetisch analysiert. Zusätzlich wurden zur Steigerung der Aussagekraft hessische Daten einbezogen.

Ihre Unterschrift für die Sozialwahlen 2023

Im Mai 2023 finden bundesweit wieder die Sozialwahlen zu den Gremien der gesetzlichen Sozialversicherung statt. Nach 2017 will der Deutsche Jagdverband (DJV) erneut mit dem Bayerischen Jagdverband (BJV) antreten, um die Interessen der Jägerschaft in den Selbstverwaltungsgremien der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) besser zur Sprache zu bringen.

So viel kostet Ihr Wildschaden

Richtsätze ermöglichen eine sachgerechte Bewertung von Aufwuchsschäden, wenn die Einschaltung eines Sachverständigen etwa wegen des geringen Schadenumfangs nicht vorgesehen ist (Wildschäden bis 1 000 €). Weichen die Erträge von den vorgegebenen Ertragsstufen ab, sind tatsächliche Erträge anzunehmen. Die angegebenen Preise stellen durchschnittliche Erzeugerpreise inkl. 9,5 % MwSt. für die Ernte 2022 dar.