%1

Hund vermisst

Seit dem 25.01.22 vermisst Familie Beck schmerzlich ihren Hund. Er ist in Südkamen auf dem Feld hinter einem Hasen hinterhergerannt und ist seitdem nicht mehr gesichtet worden. Es handelt sich um einen "Kleinen Münsterländer" mit 11 Monaten. Der Hund hört auf den Namen „Theo“.
Alle bisherigen Unternehmungen ihn zu finden, verliefen leider ohne jeglichen Erfolg. Zudem sind keinerlei Sichtungen gemeldet worden.
Die Familie hat einen Finderlohn in Höhe von 1.000€ für denjenigen ausgesetzt, der Theo lebendig zurückbringt. 

Mini-Schweine im Jagdrevier

Als Pächter eines Jagdreviers am Rande von Haltern am See wurde Jagdpächter Ludger Oestrich am 21. Januar vom Hegeringleiter informiert, dass Spaziergänger drei bunte Schweine im Naturschutzgebiet gesehen hätten. Zunächst dachte der Jäger an gestreifte Frischlinge, die durch immensen Spaziergänger- und Hundedruck irgendwo hochgemacht wurden. Der Hegering­leiter teilte ihm allerdings mit, es würde sich um schwarz-weiße Tiere handeln.
Am Nachmittag fuhr er dann mit seiner Frau ins Revier und konnte dort schließlich acht Mini-Schweine ausfindig machen, die durch den Wald marodierten.

Fischotter-Nachweis in Soest

Bei einer ganz normalen Kontrolle seiner, zum Fang von Nutrias und Waschbären, aufgestellten Falle, machte Alfons Gertimholte einen besonderen Fund. Ein Fischotter hatte sich wohl verirrt und war in die Falle geraten. Jäger Gertimholte berichtet, dass das Tier erst nach gutem Zureden die Falle verlassen wollte und zurück in den Bach sprang. Vorher wurde dieser außergewöhnliche Fang jedoch mit Fotos dokumentiert und festgehalten.

Abschussregelungen Wolf

Verhaltensauffällige Wölfe sollen in NRW zukünftig abgeschossen werden dürfen. Dafür bedarf es einer neuen Wolfsverordnung. Dieser Antrag wurde am Mittwoch, den 26.01.2022, im Landtag beschlossen. Die Mehrheit der Stimmen kamen aus den Koalitionsparteien CDU und FDP. Bevor diese Verordnung im Frühjahr durch Umweltministerin Heinen-Esser (CDU) vorgelegt werden kann, müssen noch einige Verbände angehört werden. 

Förderung von Wildpflanzenmischungen

Ministerin Ursula Heinen-Esser sieht im Anbau von Wildpflanzenmischungen das Potential, Insekten- und Biodiversitätsschutz in die produktive Landnutzung zu integrieren und gab bei ihrem Besuch einen Ausblick in die Zukunft: „Ich setze mich dafür ein, dass der Wildpflanzenanbau zukünftig landesweit gefördert wird und dass es dabei verlässliche Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft gibt.

Hochsitzanschlag mit Polenböllern

Am Samstag den 15. Januar hatte Pächter Christian Hübner Besuch in seinem märkischen Revier bei Halver. Der Jagdgast bezog gegen 17 Uhr am Abend eine Kanzel. Gegen 18 Uhr wurde der Jäger auf drei Personen, vermutlich Jugendlich, mit Stirnlampen aufmerksam. Diese näherten sich in der Dunkelheit dem Hochsitz. Als die Täter nah genug waren, starteten sie den ersten Versuch einen entzündeten Böller in das Kanzelfenster zu werfen. Der Versuch scheiterte jedoch, als dieser schon vor der Jagdeinrichtung explodierte. Der zweite Versuch endete in einer Fehlzündung und der Böller detonierte nicht.

Neues Wolfsmanagement nach niedersächsischem Vorbild

Pony schwebt in Lebensgefahr

Anfang Januar wurde in Schermbeck ein schwer verletztes Pony auf seiner Koppel gefunden. Mit Bisswunden an Kehle, Flanken und  Keulen lebte Moritz noch. Der Besitzer verbrachte das Tier umgehend in die Tierklinik nach Hochmoor. An den Bisswunden wurden DNA-Spuren genommen. Trotz schneller Erstbehandlung ist die Situation für das 20-jährige Kleinpferd weiterhin lebensbedrohlich. 

Vortragsreihe zu Wildtier-Mensch-Konflikten startet

DJV-Online-Vortragsreihe nimmt in drei Teilen Wildtier-Mensch-Konflikte in den Fokus

Wildtiere und Mensch – Spannungsfelder und Lösungswege: Am 14. Februar 2022 startet der Deutsche Jagdverband (DJV) mit einer 3-teiligen Online-Vortragsreihe rund um Wildtier-Mensch-Konflikte. Den Auftakt bildet das Thema "Verhütung und Bewertung von Wildschäden", unter anderem mit Dr.

Jagdzahlen 2020/21: Corona-Pandemie beeinflusst auch die Jagd

Die Corona-Pandemie hat auch die Jagdstrecken der Jagdperiode 2020/2021 beeinflusst. Unter anderem durch coronabedingt reduzierte Gesellschaftsjagden sind die Streckenzahlen für Schwarzwild und Niederwild wie Hase, Fasan oder Stockente deutlich zurückgegangen. Auch die außergewöhnlichen Witterungsverhältnisse nach drei Jahren Trockenheit und massive Waldschäden haben das Wildaufkommen und die Jagdstrecke beeinflusst. In der Folge gibt es teils große Unterschiede zwischen den Streckenentwicklungen der einzelnen Wildarten.

Empfohlener Herdenschutz

Zaunanlagen sollen das Überspringen und Untergraben durch Wölfe verhindern. Der „empfohlene Herdenschutz“ gibt in NRW eine Zaunhöhe von 120 cm vor. Diese Zaunhöhe ist jedoch von Gloria und ihrem Rudel inzwischen mehr als 35 mal überwunden worden (Es wurden in diesen dokumentierten Fällen keine Untergrabungen festgestellt noch Durchschlupfmöglichkeiten gefunden.).