Jäger bei Jagdunfall getötet
Der Mann aus dem Bad Berleburger Ortsteil Schwarzenau war am vergangenen Freitag in sein Revier bei Richstein gefahren und später nicht wieder zurückgekehrt. Am Samstagmittag wurde der Jäger dann tot aufgefunden.
Der Mann aus dem Bad Berleburger Ortsteil Schwarzenau war am vergangenen Freitag in sein Revier bei Richstein gefahren und später nicht wieder zurückgekehrt. Am Samstagmittag wurde der Jäger dann tot aufgefunden.
Der stellvertretende Landwirtschaftsminister Rafał Romanowski kündigt den Baubeginn für sauensicheren Schutzzaun zur Abwehr infizierter Wildschweine noch für das laufende Jahr an. Das berichtet die Bauernzeitung aus der Schweiz.
Der Zaun soll entlang der gesamten polnischen Grenze zu Weißrussland und der Ukraine errichtet werden und eine Länge von rund 1.000 Kilometern erreichen.
Allein schon, um die Scheu der Grauhunde vor dem Menschen aufrecht zu erhalten, soll der Wolf zielgerichtet vergrämt und Einzeltiere entnommen – also erlegt – werden. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Landwirt Georg-Ludwig von Breitenbuch erklärte, dass der geregelte Wolfsabschuss dazu das Mittel der Wahl bleibe.
Beim Projekt Fellwechsel geht es um die nachhaltige Nutzung von Pelzen, die bei der Jagd in Deutschland erbeutet wurden. Bislang werden Bälge oft nicht verwertet, weil das Tragen von Pelzen in der Gesellschaft zum teil verpönt ist. Die jahrelangen Kampagnen von Tierrechtsaktivisten (und die Verwendung von Zuchtpelzen aus zweifelhafter Herkunft durch große Mode-Ketten) haben dazu beigetragen. Außerhalb von Jägerfamilien hat Pelz oft nicht mehr den hohen Stellenwert, den er einmal hatte.
"40.000 Wölfe werden 2030 in Deutschland leben" – In der vergangenen Woche stellte die Unionsfraktion im niedersächsischen Landtag ein Plakat mit dieser Rechnung online. Sie geht dabei von der durchaus realistischen Reproduktionsrate von 30 % im Jahr aus.
"Dieser jährliche Zuwachs (...) wird es notwendig machen, auch in Niedersachsen Wölfe konsequent zu töten“, sagt der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Bäumer aus Glandorf (Landkreis Osnabrück) in einer begleitenden Pressemitteilung.
Um 20.15 Uhr läuft die Dokumentation "Familie Wolf - Gefährliche Nachbarn?" Die Sendung aus der Reihe Abenteuer Erde befasst sich mit der Frage, ob der Wolf überhaupt eine Gefahr für den Menschen darstellt. Es ist auf jeden Fall positiv, dass alle Aufnahmen in der freien Wildbahn gefilmt wurden. Bilder aus Gehegen gibt es in diesem Film nicht. Das Kamerateam war dazu vor allem auf dem Truppenübungsplatz Munster-Nord in Niedersachsen unterwegs, wo das porträtierte Rudel lebt. Einige Tiere aus diesem Familienverband sind in der Vergangenheit als "Problemwölfe" aufgetreten.
Zum diesjährigen Weltartenschutztag hat das Bundesumweltministerium in einer Presseerklärung das Schreckensszenario eines Afrikas ohne Löwen gezeichnet. Schuld an ihrem Rückgang seien Lebensraumzerstörung, Wilderei, Mensch-Wildtier-Konflikte sowie nicht nachhaltige Jagd. Das Ministerium feiert sich anschließend für seine Erfolge bei der stärkeren Regulierung und Kontrolle der Trophäenjagd auf Löwen. Dafür werde das Ministerium weiter kämpfen.
Wie in dieser Woche bekannt wurde, haben die obersten Naturschutzbehörden von Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarlands beim Herdenschutz eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Sie wollen beim Wolfsmanagement enger zusammenarbeiten.Das berichtet der DJV in einer Pressemitteilung.
Wer mit brauchbaren Hunden an Sauen arbeiten will, sollte im Vorfeld unbedingt im Prägekorridor und anschließend im Schwarzwildgatter arbeiten. Nur dann können sich die Jagdhunde optimal an den Jagdeinsatz an Sauen gewöhnen. Dieses Training verhindert schlimme Verletzungen der vierbeinigen Jagdhelfer und steigert den Jagderfolg.
Nach der Jagd fuhren der 76-jährige Jäger und sein 49-jähriger Schwiegersohn zu einer Hütte bei Müden (Landkreis Gifhorn). Dort wollten die beiden Männer den Jagdtag ausklingen lassen. Beim Entladen ihres Fahrzeugs löste sich ein Schuss aus einem Gewehr des Schwiegersohns, das auf dem Rücksitz des Wagens lag. Das Projektil traf den 76-jährigen Mann in den Unterleib und verletzte ihn lebensgefährlich. Eine Notoperation rettete sein Leben. Er ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Das berichtet die Cellesche Zeitung.