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Wilde Ostsee: Von Finnland bis Schweden

Die dritte Folge der Reportage führt an den Bottnischen Meerbusen, den unbekanntesten Teil der Ostsee. Im Winter ist die Ostsee auf 300 Kilometer Länge gefroren. Im Frühjahr bringen hier Ringelrobben ihre Jungen zur Welt. Über 10.000 Tiere leben noch in diesem Gebiet.

Eine schöne Naturdokumentation mit beeidnruckenden Landschaftsbildern.

Freitag, 2. März um 15.55 Uhr auf arte.

Der Film ist natürlich auch in der Mediathek verfügbar. Hier der Link.

"Management meint auch töten"

Darin weißt er sehr deutlich auf mehrere wichtige Faktoren im Umgang mit dem nach Deutschland wiederkehrenden Raubtier hin. Er macht deutlich, dass die Zahl von knapp 150 Wölfen, die oft genannt wird, nur erwachsene Tiere beinhalte. Mit dem Wolfsnachwuchs leben mittlerweile etwa 500 Wölfe in Deutschland, so Lies. Die Zahl der Wölfe erhöhe sich jährlich um 30 bis 40 Prozent, so der Minister. Die Anzahl der Wölfe in Deutschland wird aber nur alle sechs Jahre in einem nationalen Fauna-Flora-Habitat-Bericht (FFH-Bericht) erfasst.

Jagdhund von Wolf getötet

Der Ende Januar auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz (Sachsen) gefundene Jagdhund ist wie vermutet von einem Wolf gerissen worden. Ein entsprechender Verdacht sei nun durch genetische Untersuchungen am Kadaver bestätigt worden, teilte das Kontaktbüro Wölfe in Sachsen am Freitag mit. Die Deutsche Bracke hatte Wild verfolgt und war nicht wieder zurückgekehrt. Aufgrund eines GPS-Senders am Halsband hatte ihr Besitzer, ein Jäger, schließlich das tote und bereits angefressene Tier finden können.

DJV und Bauernverband wollen Jagdschneisen

Deutscher Bauernverband (DBV) und DJV rufen die Landwirte daher gemeinsam dazu auf, bei der diesjährigen Maisaussaat Bejagungsschneisen anzulegen. Die Voraussetzungen für deren unbürokratische und praxistaugliche Anlage seien bereits im vergangenen Jahr von einigen Bundesländern genutzt worden. Mit den vorhandenen Nutzungscodes im gemeinsamen Agrarförderungsantrag wird die Anlage von Blühstreifen und Bejagungsschneisen erleichtert.

Bundesregierung hebt Schonzeit für Sauen auf

Schwerpunkt der Maßnahmen sind Hygiene-Vorschriften, die eine Einschleppung des Virus verhindern sollen. So sollen LKW-Fahrer und Saisonarbeiter aus Osteuropa für die Gefahren sensibilisiert werden. Außerdem darf neben Schweinefleischprodukten auch kein Gras, Heu und Stroh aus gefährdeten Gebieten eingeführt werden. Denn darüber könnte das Virus ebenfalls verbreitet werden.

"Der Mensch ist verantwortlich"

Das betont die Tierärztin Dr. Susanne Hartmann. Sie hat mit dem DJV über die Thematik gesprochen. Die Vorsitzende des "Arbeitskreises Wildtiere und Jagd" der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz und war bis zur Pensionierung im September 2016 Leiterin des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Karlsruhe.