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Greifvögel vergiftet
Ein Jäger wurde als Täter ermittelt.
Die Polizei hat einen Jäger überführt, der in einem Waldstück bei Cappeln (Kreis Cloppenburg/Niedersachsen) mehrere Greifvögel vergiftet haben soll. Das berichtet die Münsterländische Tageszeitung. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Zuvor hatte es offenbar eine Hausdurchsuchung gegeben, bei der eindeutige Beweisstücke sichergestellt wurden.
Die Greife waren mit präparierten Tierkadavern und Eiern vergiftet worden. Die Polizei fand in einem Waldstück mit blauem Gift bestrichene Tauben und auf Baumstümpfen platzierte Hühnereier, die kleine Einstichlöcher aufwiesen. Außerdem waren vergiftete Kadaver von Fasanen, Enten und Hasen gefunden worden.
Der beschuldigte Jäger gehört dem Hegering Cappeln an. Dessen Leiter Stephan Eilers zeigte sich entsetzt und erklärte, dass der Mann nicht mit der Unterstützung des Verbandes rechnen könne.
Hegeringleiter Stephan Eilers sagte der Lokalzeitung, dass der Mann nicht mit Unterstützung des Verbandes rechnen könne.
Hier geht's zur Meldung der Münsterländischen Tageszeitung.
Foto: Michael Plöckinger / pixelio.de