Jäger angeklagt
Ende 2018 kam es in der Nähe des Dorfes Dalberg (Kreis Bad Kreuznach/Rheinland-Pfalz) zu einem tödlichen Jagdunfall. Eine 86-jährige Frau wurde ihn ihrem Garten, der an einen Wald grenzt, von einem Projektil tödlich getroffen.
Ende 2018 kam es in der Nähe des Dorfes Dalberg (Kreis Bad Kreuznach/Rheinland-Pfalz) zu einem tödlichen Jagdunfall. Eine 86-jährige Frau wurde ihn ihrem Garten, der an einen Wald grenzt, von einem Projektil tödlich getroffen.
Die Wolfsmischlinge auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf bei Gotha (Thüringen) entwicklen sich zu einer tickenden Zeitbombe für die Wolfspopulation. Denn sollten sich die Mischlinge weiter vermehren und mit anderen Wölfen paaren, würde die genetische Reinheit der Wölfe in Deutschland immer weiter abnehmen.
Die Hybridisierung der Wolfspopulation soll aber unbedingt verhindert werden. Daher hat das Thüringer Umweltministerium die Jagd auf die verbliebenen Wolfsmischlinge rund um den Truppenübungsplatz Ohrdruf ausgeweitet.
Da Wildschweine im Wohngebiet nicht mit Büchsen bejagt werden dürfen, hatten die Gemeinden bei der Obersten Jagdbehörde um eine Ausnahmegenehmigung gebeten. Diese wurde nun drei Jägern aus der Region erteilt.
Das bedeutet, dass für alle anderen Jäger in Brandenburg weiterhin das Verbot der Bogenjagd gilt.
Bis 2020 läuft ein wissenschaftliches Projekt, bei dem erforscht werden soll, ob die Bogenjagd wirklich Vorteile bringt. Dabei sollen Tötungswirkung, Gefährdung unbeteiligter Personen und gesellschaftliche Akzeptanz untersucht werden.
Leica bringt neues Zielfernrohr auf den Markt
Leica präsentiert mit dem Fortis 6 ein neues Zielfernrohr mit 6-fach-Zoom. Die Wetzlarer versprechen hervorragende Detailerkennung, das große Weitwinkelsehfeld und besondere Kontraststärke, die für großartigen Beobachtungskomfort vom ersten bis zum letzten Büchsenlicht sorgen sollen.
Zwei Varianten
Das Fortis 6 ist zum Marktstart ab April 2019 in zwei Varianten erhältlich: Das Drückjagdglas 1-6x24i (ab 1.695 € UVP) und das Allroundglas 2-12x 50i (1.995 € UVP).
Angesichts der stetig wachsenden Wolfspopulation in Deutschland hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) angekündigt, den Abschuss einzelner Wölfe zu erleichtern.
Der Fachbereichsleiter Naturschutz Ralf Schulte sprach sich im Deutschlandfunk für den Abschuss von Wölfen aus, die mehrfach Zäune überwunden haben oder Menschen zu nahe kamen. Allerdings spricht er sich für ein "Primat der Vorbeugung und der Prophylaxe" aus. Damit sind Zäune, Untergrabeschutz und Herdenschutzhunde gemeint.
Eine Task Force hat im Auftrag der Regierung Botswanas ein Weißbuch erarbeitet, das unter anderem Vorschläge für das künftige Elefantenmanagement im Land macht. Die Arbeitsgruppe schlägt Botswanas Präsident Masisi vor, das Jagdverbot von 2014 auf öffentlichem und kommunalen Land aufzuheben.
Prof. Dr. Claudia Dalbert ist Landwirtschaftsministerin in Sachsen-Anhalt. Sie unterstützt die DJV-Aktion Fellwechsel und ist der Meinung, dass die natürlich nachwachsende wertvolle Ressource genutzt werden sollte.
Laut Friedrich-Löffler-Institut ist die ASP nach einem neuen Fund nur noch zwei Kilometer von der französischen und lediglich fünf Kilometer von der luxemburgischen Grenze entfernt. Damit rückt die Seuche auch auf 40 Kilometer an die deutsche Grenze heran.
Der schleswig-holsteinische Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) will die Abschussgenehmigung für den Wolfsrüden bis Ende März verlängern, wenn er nicht bis Donnerstag (28. Februar) geschossen wird. Denn bislang ist es den Jägern nicht gelungen, den Wolf zu töten.