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Richter stoppen Bärenjagd

Eigentlich sollte am vergangenen Wochenende (1. September) die Bärenjagd im und um den Yellowstone Nationalpark in Wyoming und Idaho beginnen. Allerdings hatten Tierschützer und Indianerstämme dagegen geklagt. Sie sind der Auffassung, dass die Bären in ihrem Bestand bedroht seien.

Wolf: Schreckschüsse erlaubt

In Niederösterreich haben Politik und Verwaltung auf die gestiegene Zahl von Wolfsrissen reagiert und ab sofort Vergrämungsmaßnahmen erlaubt. Jäger dürfen jetzt Schreckschüsse abgeben und Gummigeschosse einsetzen.

Mit den Maßnahmen sollen Wölfe vertrieben oder von Viehherden ferngehalten werden. Ein Grund ist, dass im Waldviertel seit Ende Juli 31 Schafe gerissen worden sind. Dabei waren die Bezirke Gmünd und Zwettl besonders betroffen. Dort dürfen die Vergrämungsmaßnahmen durchgeführt werden.

Bayern: Projektil tötet Autofahrer

Ein 47-jähriger Mann aus Regensburg wurde am Montag (13. August) offenbar durch ein Projektil tödlich verletzt, als er als Beifahrer in einem Fahrzeug auf der Bundestraße 16 bei Nittenau (Landkreis Schwandorf/Bayern) unterwegs war.

Laut Polizeipräsidium Oberpfalz befuhr das Auto die Bundestraße von Regensburg nach Nittenau, als das Beifahrerfenster plötzlich zersprang. Der 61-jährige Fahrer steuerte den Wagen an der Anschlussstelle Nittenau von der Straße und kümmerte sich um den getroffenen Beifahrer. Obwohl der Rettungsdienst unmittelbar informiert wurde, starb der 47-Jährige.

Rehbock ohne Haupt

In Marienheide (Oberbergischer Kreis/NRW) hat ein Spaziergänger am vergangenen Wochenende (5. August) einen verendeten Rehbock ohne Haupt gefunden. Der Mann war mit seinem Hund unterwegs.

Brandenburg: Wolfsfreie Kommunen

In Brandenburg haben sich neun Städte und Gemeinden zur "Wolfsfreien Zone" erklärt. Weitere 18 Kommunen wollen nach der Sommerpause beraten, ob sie diesen Schritt ebenfalls gehen. Es ist zwar nur ein symbolischer Akt, zeigt aber, wie tief der Frust über die Rückkehr des Wolfes in vielen ländlichen Gemeinden in Brandenburg sitzt.

Westpolen soll wildschweinfrei werden

Polen verstärkt seinen Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP).

Im Osten, an der Grenze zu Litauen, Weißrussland und der Ukraine, sind Veterinäre gemeinsam mit Polizei und Armee auf der Suche nach verendeten Sauen. Keulungstrupps töten infizierte Schweine und desinfizieren Stallzugänge.

In Westpolen setzen die Forstämter auf den radikalen Abschuss der Schwarzkittel. Der Bestand soll auf Null reduziert werden.