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Massiver ASP-Fall in Rumänien

Im Osten Rumäniens ist ein großerSchweinefleischhersteller von einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen. Die Firma Carniprod betreibt im Land eigenen Mastanlagen. Die Nationale Behörde für Veterinärmedizin und Lebensmittelsicherheit (ANSVSA) mitteilte mit, das etwa 45.000 Schweine im südöstlichen Landkreis Tulcea getötet werden müssen. Tulcea liegt am Schwarzen Meer und nahe der Grenze zu Moldawien.

ASP-Übung in NRW

Um im Falle eines Ausbruchs der ASP unter Wildschweinen bestmöglich vorbereitet und sofort einsatzfähig zu sein, führten der Kreis Recklinghausen und der Rheinisch Bergische Kreis Ende Juni zeitgleich eine Krisenübung an zwei Standorten durch.

Ziel der gemeinsamen Krisenübung war das Training eines koordinierten und aufeinander abgestimmten Vorgehens aller Beteiligten, um infizierte Wildschweinkadaver unmittelbar und rechtzeitig aus einem Ausbruchsgebiet zu entfernen.

Wilderer von Löwen gefressen

Im Wildreservat Sibuya an der Südostküste Südafrikas wurde die Überreste dreier Männer gefunden. Da die Löwen große Teile der Körper gefressen hätten sei nicht ganz klar, wie viele Männer es gewesen seien. Aufgrund der Kleidungsstücke gehe man aber von drei Männern aus.

Namibischer Umweltminister: Keine Erlegerfotos in sozialen Netzwerken

Ein Foto mit der erlegten Beute gehört für viele Jäger heute genauso dazu wie die Trophäe, die später einmal die Wand im Jagdzimmer ziert. Diese Fotos werden sehr häufig auch in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram gezeigt. Dort entzünden sich an den Bildern regelmäßig hitzige Debatten zwischen Tierschützern und Jägern.

Kleine Kugel für Kujel

Eine neue Allgemeinverfügung der Oberen Jagdbehörde erleichtert die Jagd auf Wildschweine. Ab sofort dürfen Jäger in Rheinland-Pfalz gestreifte Frischlinge mit Geschossen ab einem Kaliber von .22 Hornet erlegen. Der LJV Rheinland-Pfalz begrüßt ausdrücklich die Entscheidung. Er hatte das in einem Positionspapier zur Afrikanischen Schweinepest unter anderem gefordert. Das geht aus einer Pressemeldung des Verbandes hervor.

25 Euro in Verl, 180 in Hagen

Wer mit dem Gedanken spielt, einen eigenen Jagdhund anzuschaffen, sollte bei seinen Überlegungen nicht nur die Kosten für Futter und Gesundheitsversorgung einkalkulieren. Auch die Hundesteuer sollte bedacht werden - denn die kann regional stark schwanken.

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat jetzt eine Aufstellung für Nordrhein-Westfalen herausgebracht, die erstaunliche Ergebnisse offenbart.

Wolf beißt Kinder

In Ostpolen soll am vergangenen Dienstag ein Wolf zwei Kinder angegriffen und verletzt haben. Im Anschluss sei das Tier nach Verordnung durch eine regionale Umweltbehörde von einem Jäger erschossen worden. Dies bestätigte der Polnische Jagdverband gegenüber dem DJV.

Wenn Artenschutz gelingen soll...

Wer ist Schuld am Artenschwund?

Zwischen Naturschützern und Jäger schwelt seit langer Zeit der Streit, ob nun die intensive Landwirtschaft oder der Prädatorendruck für schwindende Nierderwildbesätze verantwortlich sind. Vermutlich liegt die Wahrheit in der Mitte - wenngleich es viele Untersuchungen dazu gibt, dass ohne Prädatorenjagd keine gesunden Niederwildbesätze hochkommen.