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ASP durch Soldaten eingeschleppt?
In Belgien wird untersucht, ob das Militär die Seuche ins Land gebracht haben könnte.
Zwei der mit der Afrikanischen Schweinepest infizierten Sauen wurden auf dem Militärgelände Lagland bei Arlon (Region Wallonie, Südbelgien) entdeckt.
Da die dort stationierten Truppen in der Vergangenheit mehrere Manöver im Baltikum, Polen und Tschechien durchgeführt haben, kam der Verdacht auf, dass das Virus von Soldaten eingeschleppt worden sein könnte.
Der Truppenübungsplatz Lagland ist nur knapp 15 Kilometer vom ersten Fundort der verendeten Sauen bei Etalle entfernt, das Gebiet zwischen Fundort und Militärgelände ist stark bewaldet.
Angeblich sollen bereits Untersuchungen auf dem Militärgelände laufen. Das berichtet der öffentlich-rechtliche belgische Rundfunk (BRF). Hier geht es zur Meldung. Der BRF ist die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt der deutschsprachigen Gemeinschaft in Ostbelgien.
Foto: Gabi Eder / pixelio.de