Belgien: ASP nicht unter Kontrolle

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Belgien: ASP nicht unter Kontrolle

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Infizierte Sauen außerhalb der Sperrzone erlegt.

Anfang Januar wurden in der belgischen Provinz Luxembourg zwei mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierte Sauen erlegt. Das hat der wallonische Landwirtschaftsminister René Collin bestätigt.

Er musste einräumen, dass die ASP in Belgien nicht unter Kontrolle ist und sich offenbar nach Westen in Richtung Frankreich bewegt. Belgien will nun noch mehr Schwarzwild erlegen und die bisher 65.000 Hektar umfassende Sperrzone erweitern.

Außerdem ist ein 15 Kilometer langer Zaun in Richtung französischer Grenze geplant. Das berichtet das Agrar-Fachmagazin topagrar.

Die belgischen Behörden sprechen mittlerweile von 299 infizierten Sauen, die seit dem 13. September 2018 erlegt oder aufgefunden worden sind.

Foto: pixabay.com