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Autotest: Dacia Duster

Autos der absoluten Oberklasse zu fahren, macht einfach Freude – gepflegte Bestuhlung, Platz satt, Power ohne Ende – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Dass aber auch Autos Spaß machen können, die nicht den Anspruch erheben, zur luxuriösen Spitze zu gehören, beweist der neueste Dacia Duster.

Test: Sako 85 Carbonlight

Die 85 Carbonlight gibt es in vier Systemgrößen, die Kaliberpalette umfasst Kurzpatronen wie .223 Rem., die meisten Standardkaliber (.308 Win., .30-06, 8x57 IS, 9,3x62), und sie reicht bis zu Magnums (7 mm RM, .300 WM).

Insgesamt sind 15 verschiedene Kaliber im Angebot. Die Lauflängen schwanken von 51,5 bis 62 cm. Die Jagdpraxis-Testwaffe in .300 WM (Systemgröße L) hatte einen 62er-Lauf, der mit Mündungsbremse noch 6 cm länger wird.

Autotest: VW Touareg

Unser Jagdpraxis-Test-Touareg 3,0 i V6 TDI sprengte mit knapp 105.000 € eine magische Grenze. Seine schlichte Eleganz überzeugte, die Ausmaße sind zwar erheblich, fallen aber weniger störend ins Auge.

Mit der ersten Sitzprobe wird klar – hier kann man sich mehr als wohlfühlen. Dass sich die Vordersitze nicht nur beheizen, sondern auch kühlen lassen, war beim Test an langen, heißen Tagen ein Vergnügen, die zusätzliche Massage-Funktion schlägt mit 1.260 € Aufpreis zu Buche.

Test: Swarovski dS

Zielfernrohre mit Laserentfernungsmesser haben Tradition bei Swarovs­ki – vor mehr als 20 Jahren leisteten die Tiroler mit dem LRS Pionier­arbeit. Die innovative Zieloptik maß bis 600 m und zeigte es im Zielbild an.

Autotest: Ssangyong Musso

Musso bedeutet Nashorn – und der nach ihm benannte Pick-up macht diesem Namen alle Ehre. Mit stoischer Gelassenheit meistert der Südkoreaner seine Aufgaben – auf Autobahn, Landstraße und im Revierbetrieb. Zur Verfügung stand uns ein Sapphire mit nahezu kompletter Ausstattung.

Eleganz, Kraft und eine gewisse Robustheit vermittelt der erste Eindruck. Der Nutzwert ist dem Wagen deutlich anzusehen, auch wenn die Ladefläche mit 130 cm Länge, von 157 cm Breite und 57 cm Höhe nicht allzu üppig ausfällt.

Test: Kipplaufbüchse Prinz No. 1

Kipplaufbüchsen sind geradezu der  Inbegriff führiger und eleganter Jagdwaffen. Wer so etwas führt, demonstriert damit eine jagdliche Einstellung, bei der Feuerkraft und rückstoß­starke Magnumkaliber keine Rolle spielen.

Leichte Einschüssige sind bevorzugte Waffen besonnener Jäger, denen es nicht aufs Streckemachen ankommt, sondern die ihr Wild mit präzisem Kugelschuss er­legen – und in heiklen Situationen auch mal den Finger gerade lassen.

Autotest: Skoda Karoq

Der Yeti war ein beliebtes SUV und fiel in verschiedenen Tests durchweg positiv auf. Seine Besitzer waren im Großen und Ganzen mit dem Tschechen äußerst zufrieden. Allein seine ausgefallene, eckige Form weckte bei Puristen Freude, entsprach dieses Design doch überhaupt nicht dem allgemeinen Trend zum „Rund-Gelutschten“.

Der Nachfolger Karoq hat mit dem altbewährten Yeti absolut nichts mehr gemein. Das Design ist gelungen, die Ähnlichkeit mit den Konzernbrüdern VW Tiguan und v. a. Seat Ateca kaum zu übersehen.

Autotest: Skoda Octavia Kombi Scout TDI

Fand der normale Octavia-Kombi schon viele Käufer, wurde mit dem  Scout weiter auf dem Markt geräubert. Der schlichte Hinweis an Front  und Heck macht deutlich, dass dieses Modell auch abseits asphaltierter Pisten durchaus seinen Mann steht.

Im Jagdpraxis-Test wurde der Skoda Octavia Scout TDI DSG 4x4 mit Zweiliter-Diesel gefahren, angetrieben von munteren 184 Pferden. Die tschechischen Design-Spezialisten haben bei der äußeren Form bewusst auf Schnörkel verzichtet.

Test: Geradezugrepetierer Chapuis Rols

Das Angebot an Geradezug-Repetierern wächst ständig. Um an Blasers Platzhirsch R8 vorbeizukommen, gibt es zwei Wege – der Preis (Steel Action) und technische Vorteile. Preislich kann die Rols (4.000 €/schlicht, ungraviert) sicher nicht punkten, die Jagdpraxis-Testwaffe (de luxe) kostet fast einen Tausender mehr – was hat sie also technisch zu bieten?

Autotest: Suzuki Jimny II AllGrip

Der seit Ende Oktober in den Verkaufsräumen stehende neue Jimny ist kein weichgespültes SUV, sondern ein echter Geländewagen von altem Schrot und Korn – ein echter Offroader mit zwei Starrachsen, wie sie außer dem handlichen Japaner nur der dreimal so teure Jeep Wrangler aufweisen kann.

Der ist aber wesentlich breiter und so für schmale Pfade in Wald und Flur weniger geeignet als der Jimny, der sich schon in seiner Ur-Version besonders unter Jagdaufsehern und Berufsjägern großer Beliebtheit erfreute.