Merkel SR 1 Basic
Es entstand nach dem Zusammenschluss der beiden Traditionshersteller (einer jagdlich, der andere eher militärisch) 2003. Die SR 1 folgte 2006.
Es entstand nach dem Zusammenschluss der beiden Traditionshersteller (einer jagdlich, der andere eher militärisch) 2003. Die SR 1 folgte 2006.
Die BAR II wird heute in verschiedenen Varianten angeboten, die sich durch Schaftausführung, Lauflänge oder Visierung unterscheiden.
Die erste, das Modell 8 gelangte bereits 1906 in die Hände von Jägern und wurde bis 1936 gefertigt.
Die 77-Serie geht bis aufs Jahr 1967 zurück. Ihren Erfolg verdanken Ruger-Repetierer ihrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und ihrer Robustheit.
Grundlage der kostengünstigen Produktion ist ein perfekt beherrschtes Präzisions-Stahlguss-Verfahren, mit dem sich Systemteile fast im Endmaß herstellen lassen, die danach nur noch geringer maschineller Bearbeitung bedürfen.
Bei der Konstruktion der Repetierer orientiert sich Ruger am 98er, trotzdem finden sich technische Neuerungen.
Durch seinen 6-fach-Zoom reicht der Vergrößerungsbereich des Noblex V 6 von 2- bis 12-fach. Damit ist ein schneller Schuss auf kurze Distanz ebenso möglich wie präzise Schüsse auf weitere Entfernung.
Das kompakte 50er ist weder ein ausgesprochenes Drückjagd- noch ein Long-Range-Zielfernrohr (zu hohe Anfangs- und zu geringe Endvergrößerung). Dafür lässt sich damit nahezu alles andere abdecken, denn ein 50-mm-Objektiv reicht auch für schlechte Lichtverhältnisse aus. Wer also nur mit einem Zielfernrohr jagen will, findet damit einen brauchbaren Kompromiss.
Wanderstiefel haben sich für Jagd und Revierarbeiten in Frühling, Sommer und Herbst bewährt – für Jagdpraxis Anlass, eine Neuerscheinung über mehrere Wochen im Frühjahr zu testen.
Robuster Kerl
Der Nature One macht schon auf den ersten Blick einen soliden Eindruck. Die Optik ist ansprechend, die Materialen wirken robust und gut verarbeitet. Die Ösen sitzen fest, die Sohle mit tiefem Profil wurde vernünftig verklebt und gibt auch an rutschigen Hängen guten Halt.
Laser-Entfernungsmesser gehören heute bei vielen Jägern zur Standard-Ausrüstung. Anspruchsvolle Modelle können wesentlich mehr als nur Entfernungen messen. Sie haben verschiedene Messmodi, Scanfunktion, Winkelmessung oder gar Ballistikrechner zur Haltepunktkorrektur an Bord.
Bei der Ausstattung sind Sonderwünsche so gut wie nicht möglich. Die M 18 gibt's ausschließlich mit schwarzem Kunststoffschaft, ohne Visier oder Linkssystem, lediglich ein Mündungsgewinde ist gegen Aufpreis verfügbar. Die Kaliberauswahl ist dagegen erfreulich groß.
Das Stahlsystem verriegelt über drei große Warzen, der Öffnungswinkel von 60 Grad erlaubt flache Zielfernrohrmontagen. Die Systemoberseite passt für preisgünstige Montagen (Remington 700), die Jagdpraxis-Testwaffe war mit der hauseigenen HexaLock Montage ausgestattet.
Das Jagdpraxis-Testteam hat mit dem Taurus Hunter auf dem Schießstand mehrere Hundert Patronen verschossen, um Präzision, Schussverhalten, Abzugsqualität, Visierung, Handlage und Verarbeitungsqualität beurteilen zu können.
Der kleine Brasilianer hat sich im Jagdpraxis-Test nicht schlecht geschlagen. Ernsthaft Punkte verlor er nur beim Visier und Abzug. Mit insgesamt 80 Punkten und dem Prädikat gut ist der Taurus Hunter für 435 € ein preiswerter, pflegeleichter und zuverlässiger Fangschussrevolver.
Tikka-Repetierer werden beim finnischen Waffenhersteller Sako gefertigt. Die T 3 wurde technisch weitgehend schon in Jagdpraxis 2/2013 (Vergleichstest Varmintbüchsen) beschrieben. Als Nachfolger der Tikka Master Repetierer benutzt sie ein System, das technisch weitgehend vom 98er-Mausersystem abstammt.