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ASP in Westpolen

In Polen sind erstmals im Westen des Landes mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierte Wildschweine aufgefunden worden. Die Region liegt zwischen Breslau und Posen.

Wolf: Rissgutachten gefälscht?

In zwei Fällen sollen Rissgutachten, die Uwe Müller für das Landesamt erstellt hat, im Nachhinein geändert worden zwei. In beiden Fällen hatte ein Wolf 1,20m hohe Elektrozäune überwunden und Schafe gerissen.

Es handelte sich dabei um die Ohrdrufer Wölfin, die sich auf einem Truppenübungsplatz mit einem Hund gepaart und Mischlingswelpen zur Welt gebracht hatte. Der Gutachter kreuzte daher im Formular "optimaler Wolfsschutz" an.

Niederösterreich erlaubt Nachtzieltechnik

Um die stark gestiegenen Schwarzwildbestände effektiver bejagen zu können, wird in Niederösterreich der Einsatz von Nachtzieltechnik für vorerst vier Jahre flächendeckend erlaubt.

Begründet wird die Entscheidung mit den gestiegenen Wildschäden und den damit verbundenen Schwierigkeiten für die Landwirte sowie die Sorge vor einer Ausbreitung der ASP, die bereits im benachbarten Ungarn aufgetreten ist.

Messe Pferd & Jagd in Hannover

Die Messe bietet Jagdwaffen, Futterale, Zielfernrohre und Spektive, Jagdmesser, Jagd- und Outdoorbekleidung, Waffenschränke, Trophäen, Vakuumierer, Hochsitze, Off-Road-SUV und vieles mehr.

Und auch auf dem Freigelände kann man trotz winterlicher Temperatuturen einem Holzschnitzer bei der Herstellung ausgefallener Jagd-Skulpturen aus Baumstämmen zusehen oder im Off-Road-Parcours erleben, wie es sich anfühlt in einem Kraftpaket auf vier Rädern durchgerüttelt zu werden. 

LJV warnt vor Wolfsjagd

Die Jagd auf den Problemwolf GW924m brachte bislang keinen Erfolg. Deshalb dürfen nun alle Revierinhaber in den Landkreisen Steinburg, Segeberg und Pinneberg (Schleswig-Holstein) den Wolf töten, wenn sie ihn in ihrem Revier entdecken.

Die Genehmigung erteilte Schleswig-Holsteins Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) per Allgemeinverfügung.

Keine ASP in NRW

Am Wochenende waberten Meldungen über fünf verendet aufgefundene Frischlinge in Nordrhein-Westfalen durch die sozialen Netzwerke. Der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland wurde befürchtet, zumal der Fundort bei Anröchte nur wenige Kilometer von der Autobahn 44 und einem Rastplatz entfernt liegt.

EuGH sieht Wolfsjagd in Finnland kritisch

Finnland hatte eine Ausnahme vom strengen Schutz des Wolfes zugelassen, um illegale Tötungen zu verhindern und der Bevölkerung Handlungsspielraum zu ermöglichen. Der EuGH sieht dieses Vorgehen kritisch.

Alle Maßnahmen, die zum Schutz von Tieren oder zur Abwehr von Schäden bisher erlaubt sind, werden durch das Urteil nicht eingeschränkt. Dazu zählt auch der Schutz von Weidetieren und Jagdhunden.

Fellwechsel zahlt Füchse nicht

Mit der Fellwechsel GmbH verfolgen DJV und LJV Baden-Württemberg das Ziel, Pelz aus nachhaltiger Jagd auf den Markt zu bringen und damit auch jagdferne Teile der Bevölkerung zu erreichen.

Pelz aus nachhaltiger Jagd in heimischen Revieren soll das Ansehen der Jagd steigern und die Bälge, die bei der notwendigen Erlegung ohnehin anfallen, einer sinnvollen Nutzung zuführen.

Nutria: Rekordstrecke in Niedersachsen

Für das Frühjahr 2018 meldeten 3.116 niedersächsische Reviere (40,5 %) ein Nutria-Vorkommen. Dagegen wurden im Jahr 2006 nur in 536 Revieren (7 %) Nutrias bestätigt. Die
Ausbreitung im Norddeutschen Tiefland schreitet also weiter fort.

Besonders deutlich wird die massive Zunahme der Nutria in Niedersachsen durch den starken Anstieg der Jagdstrecke von 10.387 im Jagdjahr 2015/16 auf jetzt 32.357 im Jagdjahr 2018 / 19. Die Fallwildzahl ist im letzten Jahr mit knapp 413 wie in den Vorjahren relativ gering.