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Jagd & Hund: Sauer stellt "Griffheizung" vor

Das System ist so einfach wie effektiv: Ein per Kabel aufladbarer Akku im Hinterschaft speist eine Heizspirale im Griff. Auch bei Minusgraden soll diese gut vier Stunden, also ausreichend für eine klassische Drückjagd, warm bleiben. Auch in der Halle fühlt sich der Griff wirklich warm an und man kann sich vorstellen, dass das System funktioniert. Letztlich muss man aber im Praxistest überprüfen, was die Heizung kann.

Jagd & Hund: Mauser präsentiert "Volksrepetierer"

Ein schnörkelloses Arbeitsgerät, ohne jeglichen Schnickschnack, verspricht Mauser-Vertriebsleiter Dominikus Stadler. Für 895 Euro bietet der Traditionshersteller einen Repetierer mit robustem schwarzen Kunststoffschaft, einstellbarem, trocken stehenden Direktabzug, einem Stauraum für hilfreiche Utensilien im Hinterschaft, 5-Schuss-Magazin und rutschfesten Einlagen am Pistolengriff und am Vorderschaft.

Programmtipp: Walfang auf Färöer

Das Fleisch der Tiere wird an alle Bewohner der Inselgruppe gerecht verteilt. Mittlerweile gibt es jedoch einen Konflikt zwischen den traditonellen Walfängern und Tierschutzaktivisten, die die Waljagd als archaisch und nicht zeitgemäß ablehnen.

Der Kultursender arte zeigt heute (1. Februar) um 19.40 Uhr eine 30-minütige Reportage über dieses Thema und lässt beide Seiten zu Wort kommen. Dazu bietet die Sendung beeindruckende Landschaftsaufnahmen der kargen Felsen.

NRW: Neues Jagdgesetz vor Sommerpause

Das kündigte Umweltministerin Christina Schulze Föcking am vergangenen Dienstag bei der Eröffnung der Messe Jagd & Hund in Dortmund an, berichtet die Fachzeitschrift top agrar.

Dazu führte das Ministerium derzeit Gespräche mit allen Beteiligten, u.a. dem Jagdbeirat, dem alle wichtigen Verbände der Land- und Forstwirtschaft, der Jagd, Falknerei sowie aus dem Tier- und Naturschutz vertreten sind.

ASP: Prämie für Fallwild in Brandenburg

Das Land Brandenburg zahlt für untersuchungsfähige und mit vollständigen Angaben - wie Kontaktdaten des Einsenders, Angaben zur Fundstelle (GPS-Daten oder Autobahnkilometer), Datum des Fundes sowie Angaben zu Geschlecht, Altersklasse und Todesursache des Tieres - versehene Proben eine Aufwandsentschädigung von 30 Euro. Die Auszahlung erfolgt durch die Landkreise.

Skandal im Schonbezirk

Noch vor wenigen Jahren endete der Ski-Tag am Nachmittag beim Aprés-Ski an der Schirmbar. Das Wild in den Bergen hatte dann wenigsten vom Einbruch der Abenddämmerung bis zum Morgengrauen Ruhe. Heute werden zusätzlich Flutlich-Abfahrten oder Fackel-Schneeschuhwanderungen angeboten. Die Alpen verkommen mehr und mehr zum Freizeitpark und "Gämsen und Co. sind die großen Verlierer der Pisten-Gaudi", kritisiert Dr. Andreas Kinser, Forst- und Jagdexperte der Deutschen Wildtier Stiftung.

FDP: Wolf soll ins Jagdrecht

In einem Antrag, der Jagdpraxis vorliegt, betont die FDP-Fraktion, dass die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland zwar als großer Erfolg des natur- und Artenschutzes zu begrüßen sei, das Auftauchen des Grauhundes aber auch Herausforderungen mit sich bringe. So wurden 2016 über 1.000 Nutztiere gerissen. Die berechtigten Sorgen von Bevölkerung und Nutztierhaltern müsse man ernst nehmen.

Größte Jagdmesse Europas öffnet ihre Tore

Von Dienstag (30.1.) bis Sonntag (4.2.) sind wieder rund 800 Aussteller aus aller Welt dabei. Sie bieten Ausrüstung, Bekleidung, Fahrzeuge, Hunde und Jagdreisen zu Zielen auf allen Kontinenten an. Neben den Ausstellern wartet ein attraktives breitgefächertes Programm mit Modenschauen, Diskussionsrunden, Hirschruf-Wettbewerben und vielem mehr auf rund 80.000 internationale Besucher. Zu Beginn der Messe werden hochkarätige Gäste aus der Politik erwartet. NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking eröffnet die Messe mit einer Rede.

ASP: Verbände wollen Fleischpreise stützen

Wenn die ASP in einem deutschen Landkreis ausbrechen sollte, greifen sofort Transport- und Exportverbote für Schweinefleisch. Das würde in vielen Regionen zum Stillstand der ganzen Wertschöpfungskette führen. Nach Ansicht des Fleisch-Unternehmers Clemens Tönnies würde dies in der Branche einen Milliardenschaden verursachen, berichtet die Lebensmittel-Zeitung. Tönnies spricht sich dafür aus, mit einer Lagerhaltung auf europäischer Ebene und einem Mindestpreis für Schweine die größten wirtschaftlichen Schäden von den Landwirten abzuwenden.