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Sachsen: ASP-Fall außerhalb Kerzone

Beim einem Wildschwein-Kadaverfund im Landkreis Görlitz wurde durch das  Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) ein weiterer Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bestätigt.

Der Fundort liegt in der bestehenden Pufferzone und befindet sich etwa 2 km westlich des Flugplatzes Rothenburg/Görlitz und rund 3,5 km von der Neiße entfernt.

Brandanschlag auf Jägerauto

Die Polizei äußert sich in ihrer offizielle Stellungnahme nicht zu möglichen Tätern. Sie schreibt lediglich, dass eine direkt eingeleitete Fahndung nach dem oder den unbekannten Tätern ohne Erfolg verlief.

Doch es drängt sich der Verdacht auf, dass Linksradikale das Auto der Jägerin in Brand gesetzt haben könnten - schließlich wurden in den Revieren rund um den Hambacher Forst in den vergangenen Jahren etliche Hochsitze zerstört sowie Jäger bedroht.

Schweißhund von Wolf angegriffen

Nach einer Drückjagd war der Schweißhundführer Chris Balke mit seiner Schweißhündin Aika auf einer Nachsuche auf Rehwild in einem Revier, in dem schon häufiger Wölfe angetroffen wurden.

Dem Nachsuchenführer wurde ein Gescheideschuss gemeldet. Da der Bereich stark mit Dornen überwachsen war und eine Vorsuche am Riemen daher nicht in Frage kam, entschied sich Balke, Aika zur freien Suche zu schicken.

Haben die Schermbecker Wölfe ihre Scheu verloren?

Dass sich die Wölfin Gloria aus dem Schermbecker Raum schon seit Monaten sehr nah an von Menschen bewohnte Gebäude heran traut, um Schafe oder Ponys zu reißen, haben die Menschen in der Region mittlerweile hingenommen. Auch, dass die Wölfin dabei selbst laut LANUV als wolfssicher geltende Zäune überspringt.

Doch nun legt die Wölfin, die mittlerweile mit einem Rudel von mindestens drei weiteren Tieren umher streift, ein weiteres auffälliges Verhalten an den Tag: Sie scheint die Scheu vor den Menschen kontinuierlich abzulegen.

Tiroler Jäger retten Rehe aus Tiefschnee

Im Winter sind die Rehe des Sellrain­tales bei einer Schneedecke nur unterhalb der Waldgrenze anzutreffen. Doch in diesem Winter hatte es bis Anfang Dezember kaum geschneit.

Das Rehwild hielt sich noch im Bereich der Zirmbach­alm (1 800 m) auf, als es von einer unglaublichen Schneefallintensität überrascht wurden. Innerhalb von 12 Stunden schneite es 80 cm und in den darauf­folgenden 24 Stunden noch einmal 45 cm.

Hochsitz angesägt

In einem Revier zwischen Neunkirchen und Wilnsdorf im Kreis Siegen-Wittgenstein (NRW) wurden zwischen dem 30. Dezember und 1. Januar sowie zwischen dem 5. und 9. Januar die Sprossen von zwei Hochsitzen angesägt.

Keine ASP bei Potsdam

Durch umfangreiche, zusätzliche Untersuchungen des übersandten Schwarzwildkadavers konnte die Afrikanische Schweinepest durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) ausgeschlossen werden. 

Zuerst hatte das Landeslabor Berlin-Brandenburg einen positiven Befund festgestellte und damit die Region um Berlin in helle Aufregung versetzt. Erst die zweite Beprobung am FLI gab Entwarnung.

Wildhüter getötet

Der Virunga-Nationalpark liegt im Osten des Kongo an der Grenze zu Uganda. Dort hat eine bewaffnete Gruppe sechs Parkwächter getötet. Ein weiterer Ranger wurde bei dem Angriff laut Parkverwaltung schwer verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus nach Goma gebracht und befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr.

Union fordert aktives Wolfsmanagement

Agrar- und Umweltpolitiker der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag haben Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) in einem Brief aufgefordert, den Schutzstatus des Wolfes in Deutschland neu zu bewerten.

Der von der EU geforderte günstige Erhaltungszustand sei mit 128 Rudeln, 35 Wolfspaaren sowie 10 sesshaften Einzelwölfen (Stand 2019/2020, Bundesamt für Naturschutzschutz) bereits übererfüllt.