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Toter Wolf an A2 entdeckt

Bisher ist unklar, woher der Wolf stammt. Es handelt sich allerdings um einen Rüden. Daher kann ausgeschlossen werden, dass es die Wölfin ist, die sich auf dem nahe gelegenen Truppenübungsplatz Senne (zwischen Bielefeld und Paderborn) niedergelassen hat.

Man geht aktuell davon aus, dass der Wolf bei einem Verkehrsunfall getötet wurde. Der Wolf wird nun obduziert, damit seine Herkunft geklärt werden kann.

Rotwildbestand im Harz soll halbiert werden

Aufgrund milder Winter und des reichen Nahrungsangebotes hat sich der Rotwildbestand im Westharz nahezu verdoppelt. Jetzt soll die Population massiv von 6.500 auf etwa 3.500 Stück reduziert werden.

Dazu sollen im Bereich des Rotwildrings Harz in diesem Jagdjahr 2.800 Stück Rotwild erlegt werden. Im vergangenen Jahr wurde der geplante Rotwildabschuss nicht erreicht, da das Sturmtief Friederike neben zahlreichen Bäumen auch jagdliche Einrichtungen zerstört hatte.

Zaun soll Wald vor Wisenten schützen

Wisente schälen hiebreife Buchen oder äsen direkt an den Grassilos der Milchbauern. Das verärgert die betroffenen Waldbauern und Milchviehhalter zutiefst. Seit 2013 die ersten Wildrinder im Rahmen eines Artenschutzprojektes ausgewildert wurden, schwelt der Streit im Rothaargebirge.

Nun haben sich Waldbesitzer, Artenschützer und Politik auf einen Kompromiss geeinigt. Ein Zaun, der andere Wildtiere und Wanderer passieren lässt, soll das Problem lösen. Die rieisgen Wisente sollen so in einem 1.500 Hektar großen, begrenzten Projektgebiet im Staatswald konzentriert werden.

ASP: Kein Ende in Sicht

Die ASP breitet sich in Polen ungebremst aus. Die Oberste Veterinärbehörde meldete Anfang März bereits fast einhundert neue Seuchenfälle bei Wildschweinen. Die meisten Funde wurden wie bisher in der Region um Warschau (Wojewodschaft Masowien) gemeldet.

Ausbrüche in Nord- und Zentralpolen
Weitere Ausbrüche gab es in der Region Ermland-Masuren in Norden des Landes. Im Osten (Lublin) und Nordosten (Podlachien) hat die Seuche nachgelassen.

Politik im Norden will weniger Wölfe

In zwei norddeutschen Kreistagen hat sich eine Mehrheit der Abgeordneten für eine einfachere Tötung von Wölfen ausgesprochen.

Deichschutz im Vordergrund
Im Kreistag von Dithmarschen (Schleswig-Holstein) hatten 47 von 53 Politikern in einer Resolution gefordert, dass Wölfe in bestimmten Arealen in Küstengebieten sofort erlegt werden dürfen. Außerdem fordern die Dithmarscher, dass der Wolf seinen strengen EU-Schutz verlieren soll. Schließlich sei die Population mittlerweile stabil.

Jäger angeklagt

Ende 2018 kam es in der Nähe des Dorfes Dalberg (Kreis Bad Kreuznach/Rheinland-Pfalz) zu einem tödlichen Jagdunfall. Eine 86-jährige Frau wurde ihn ihrem Garten, der an einen Wald grenzt, von einem Projektil tödlich getroffen.

Jagd mit allen Tricks

Die Wolfsmischlinge auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf bei Gotha (Thüringen) entwicklen sich zu einer tickenden Zeitbombe für die Wolfspopulation. Denn sollten sich die Mischlinge weiter vermehren und mit anderen Wölfen paaren, würde die genetische Reinheit der Wölfe in Deutschland immer weiter abnehmen.

Die Hybridisierung der Wolfspopulation soll aber unbedingt verhindert werden. Daher hat das Thüringer Umweltministerium die Jagd auf die verbliebenen Wolfsmischlinge rund um den Truppenübungsplatz Ohrdruf ausgeweitet.

Brandenburg erlaubt drei Jägern die Bogenjagd

Da Wildschweine im Wohngebiet nicht mit Büchsen bejagt werden dürfen, hatten die Gemeinden bei der Obersten Jagdbehörde um eine Ausnahmegenehmigung gebeten. Diese wurde nun drei Jägern aus der Region erteilt.

Das bedeutet, dass für alle anderen Jäger in Brandenburg weiterhin das Verbot der Bogenjagd gilt.

Bis 2020 läuft ein wissenschaftliches Projekt, bei dem erforscht werden soll, ob die Bogenjagd wirklich Vorteile bringt. Dabei sollen Tötungswirkung, Gefährdung unbeteiligter Personen und gesellschaftliche Akzeptanz untersucht werden.

IWA-Neuigkeiten

Leica bringt neues Zielfernrohr auf den Markt
Leica  präsentiert mit dem Fortis 6 ein neues Zielfernrohr mit 6-fach-Zoom. Die Wetzlarer versprechen hervorragende Detailerkennung, das große Weitwinkelsehfeld und besondere Kontraststärke, die für großartigen Beobachtungskomfort vom ersten bis zum letzten Büchsenlicht sorgen sollen.

Zwei Varianten
Das Fortis 6 ist zum Marktstart ab April 2019 in zwei Varianten erhältlich: Das Drückjagdglas 1-6x24i (ab 1.695 € UVP) und das Allroundglas 2-12x 50i (1.995 € UVP).