Jäger tötet zwei Hunde

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Jäger tötet zwei Hunde

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Sie sollen einen Hasen gewildert haben.

Weil er zwei Hunden vor den Augen ihrer Besitzerin erschossen hat, ist ein Jäger in Bayern zu einer Geldstrafe von 4.500 Euro verurteilt worden. Die beiden Hündinnen hatten zuvor offenbar einen Hasen gewildert.

Allerdings erfolgte die Schussabgabe nicht unmittelbar während die Hunde Meister Lampe nachstellten, sondern erst eine gewisse Zeit danach.

Daher war der Jäger in diesem Fall nicht im Recht. Denn laut Jagdrecht darf ein Jäger nur dann einen Hund mit einem tödlichen Schuss von der Wilderei abhalten, wenn er gerade im Begriff ist, einem Wildtier nachzustellen.

Das Augsburger Amtsgerichts sprach den 53-jährigen Mann wegen Sachbeschädigung, strafbarer Tiertötung und fahrlässiger Körperverletzung der Hundehalterin schuldig. Die Besitzerin soll einen Schock erlitten und sich übergeben haben. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf die Agentur dpa.