Wilderei

Damtier mit Armbrust gewildert

Am Sonntagmorgen (12. Juli) entdeckte der Jäger und Revierhelfer Eberhard Kaufmann, bei der Ausführung von Revierarbeiten, im Herscheider Revier VII ein Damschmaltier, das regungslos auf einer Wiese lag.

Als er sich dem Tier näherte, sprang es keineswegs ab, sondern blieb weiter liegen. Als Kaufmann am Stück stand, stellte er mit Entsetzen fest, dass ein Pfeil aus dem Wildkörper ragte.

Damhirsch gewildert

Am Samstagmorgen (19.10.) wurde der Jagdaufseher Olaf Malmström per Telefon über einen verendet aufgefundenen Damhirsch bei Neuwittenbek, nördlich von Kiel informiert. Der erfahrene Jäger erkannte: „Das Tier wurde offensichtlich gewildert.“

Jäger tötet zwei Hunde

Weil er zwei Hunden vor den Augen ihrer Besitzerin erschossen hat, ist ein Jäger in Bayern zu einer Geldstrafe von 4.500 Euro verurteilt worden. Die beiden Hündinnen hatten zuvor offenbar einen Hasen gewildert.

Allerdings erfolgte die Schussabgabe nicht unmittelbar während die Hunde Meister Lampe nachstellten, sondern erst eine gewisse Zeit danach.

Daher war der Jäger in diesem Fall nicht im Recht. Denn laut Jagdrecht darf ein Jäger nur dann einen Hund mit einem tödlichen Schuss von der Wilderei abhalten, wenn er gerade im Begriff ist, einem Wildtier nachzustellen.