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ASP in NRW – was wäre, wenn…

Der Mensch ist in Europa nach wie vor wichtigster Überträger des ASP-Virus. Dies bedeutet, dass die Seuche jederzeit und an jeden Ort verschleppt werden kann. Doch was passiert, wenn die ASP in NRW ausbricht und was würde das für Jagdausübungsberechtigte in der Nähe eines Ausbruchsherdes bedeuten? Bei jedem Verdacht auf Schweinepest ist sofort das Veterinäramt zu unterrichten, da es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche handelt.

Schäden ohne Ende

Für ein nachhaltiges Management der Gänsepopulationen am Niederrhein wurden 2012 dringend wissenschaftlich belastbare Daten über Art und Umfang der gemeldeten Schäden, Größe und Entwicklung der hiesigen Brutpopulationen  von Grau-, Kanada-, und Nilgans, deren Lebensweise und Wanderverhalten sowie Reproduktion und Mortalität benötigt. Dazu sollte eine Zählgruppe aus ortskundigen Vogelkundlern, Jägern und Landwirten gemeinsam Daten über Sommergänse sammeln.

Afrikanische Schweinepest in Hessen und Vorpommern ausgebrochen

Im Landkreis Groß-Gerau (Süd-Hessen) wurde erstmals die Afrikanische Schweinepest bei einem Wildschwein nachgewiesen. Neben der Suche nach weiteren betroffenen Tieren wurde umgehend eine Sperrzone mit einem Jagdverbot auf alle Wildarten eingerichtet. Die schwerkranke Sau war südlich von Rüsselsheim/Main (Landkreis Groß-Gerau) erlegt worden, eine Probe ergab, dass sie an dem Virus erkrankt war. Auch das Friedrich-Loeffler-Institut habe das Testergebnis des Landeslabors Hessen bestätigt, teilte das Hessische Umwelt- und Landwirtschaftsministerium mit.

Afrikanische Schweinepest in Mecklenburg-Vorpommern ausgebrochen

In einem Schweinemastbetrieb in Pasewalk (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen. Der Betrieb mit Hausschweinen ist seit Mittwoch gesperrt. Bis zum Wochenende sollen dort 3.500 Tiere getötet und beseitigt werden. Das Friedrich-Loeffler-Institut auf Riems hatte in der Nacht zum Donnerstag die Infektion mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen. Der betroffene Betrieb befindet sich unter Bestandssperre.

Sicherungen durchgebrannt...

Schuss ins Knie: Maschinenführer angeschossen
Während der Ernte wurde ein Maisfeld von einer Jagdgesellschaft abgestellt. Weil es im Verlauf der Erntearbeiten zu Verzögerungen beim Abtransport kam, stellte der Häckslerfahrer die Maschine am Rand des teilweise geernteten Feldes ab und stieg aus. Schon bald gesellte sich ein Jäger zu ihm, der dem nächsten Waidmann signalisierte, dass er seine Position verändert.

Aktuelle Rote Listen für NRW

In Nordrhein-Westfalen ist weiter ein Großteil der beobachteten Tier-, Pilz- und Pflanzenarten akut gefährdet. Nach Aussage des Landesumweltamtes NRW (LANUV) gelten rund 44,4 Prozent der untersuchten Tier-, Pilz- und Pflanzenarten in Nordrhein-Westfalen als gefährdet - gegenüber der letzten Erhebung 2011 (46,3 Prozent) eine leichte Verbesserung.

Erneut Hasenpest in NRW

Neu ist die Erkrankung in NRW zwar nicht, doch seit dem Jagdjahr 2009/10 steigt der Anteil an Feldhasen, der ihr zum Opfer fällt, von Jahr zu Jahr zu.
Vorsicht beim Umgang mit infizierten hasen!
Bei Tularämie handelt es sich um eine auf den Menschen übertragbare Krankheit (Zoonose). Infizieren kann man sich v. a. durch kleine Hautwunden oder das Inhalieren (Einatmen) von Bakterien während des Abbalgens von Hasen und den Verzehr von unzureichend erhitztem Fleisch.
Die Krankheits-Symptome reichen von hohem Fieber über Kopf- und Gliederschmerzen bis zu Übelkeit.

FAQ zum Schlüssel-Urteil

Ist das OVG-Urteil bindend, Gerichte können doch keine Gesetze machen?

Das Urteil ist kein Gesetz. Aber Waffenbehörden und die Gerichte werden (zumindest in NRW) das rechtskräftige Urteil zur Grundlage ihrer Bewertung machen, wenn es um die Frage der sicheren Unterbringung von Waffen geht.

Mein neuer Schrank o. Schlüsseltresor ist bestellt bzw. die Umrüstung beauftragt, bis zur Lieferung (Ausführung) dauert es allerdings noch – was nun?