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Stabile Scherenleiter – mobil zum Ernte-Einsatz, praktisch zur Bewegungsjagd

Jahr für Jahr kommt es bei sog. Ernte­jagden an Raps- und Maisfeldern leider immer wieder zu schweren, manchmal sogar töd­lichen Unfällen. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass unsere Ur-Regel jedes jagdlichen Tuns (Sicherheit geht vor Jagderfolg !) auch und gerade bei dieser grundsätzlich so gefahrengeneigten Jagdart intensiv beachtet wird: Damit sind alle Verantwortlichen (Jagdleiter, Landwirte, Lohnunternehmer u. a.) aufgerufen, die Sicherheit von Erntejagden in eigener Verantwortung zur Chefsache zu machen. Dazu dient v. a.

Praxis-Tipp: Kontrolliert Euch gegenseitig!

Trotz ständiger Hinweise auf die häusliche Kontrolle der Waffenschränke durch die zuständigen Waffenbehörden kommt es erstaunlich oft zu Beanstandungen. Bei bis zu einem Drittel aller Kontrollen (!) ergeben sich Auffälligkeiten und dies gibt Anlass zur Sorge. Die Fehler sind vielfältig und entstehen durch Nachlässigkeiten und genau die gilt es auszumerzen.
Was bei Kontrollen hauptsächlich beanstandet wird. Die gängigsten Fehler sind:
• falsche Schrankwiderstandsklasse
• Schlüssel nicht adäquat gesichert
• Waffen und Waffenteile nicht verschlossen

Afrikanische Schweinepest und Jagdpacht: Kündigen oder Pacht mindern?

Neben vielen anderen Fragen, bei denen sich der Landesjagdverband mit den Behörden um aktuelle Klärung bemüht, hat der DJV bereits 2021 eine FAQ-Liste erstellt, die in aktualisierter Fassung auf der LJV-Homepage verlinkt ist. Was bedeutet ein Seuchenausbruch für laufende Jagdpachtverträge, kann man vorzeitig kündigen oder den Pachtpreis mindern, wie siehts mit Wildschaden-Ersatz aus? Die folgenden Hinweise liefern Betroffenen dazu eine erste Einschätzung.

Kündigung der Pacht

Kadaver-Fund im Kreis Siegen-Wittgenstein

Eine Untersuchung des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Arnsberg hat den Totfund positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI/ Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) bestätigte das Ergebnis. Der Totfund befindet sich innerhalb der infizierten Zone, die Teile der Kreise Olpe, Siegen-Wittgenstein und Hochsauerland umfassen.

Produktionsende von Jagdoptik in Deutschland angekündigt: Wie es mit Zeiss weitergeht

Optische Produkte der Marke Zeiss haben unter Jägern einen guten Ruf, seit Generationen gelten Ferngläser, Zielfernrohre und Spektive – und in den letzten Jahren auch Wärmebildgeräte als wichtige Handwerkszeuge rund um die Jagd bei uns. Was führte dazu, dass es diese Produkte zukünftig nicht mehr made in Germany geben wird?

Silke Gorißen begrüßt EU-Votum

Ministerin Gorißen: „Steigende Wolfspopulationen und Tierrisse stellen für unsere so wichtige Weidetierhaltung ein ernsthaftes Problem dar und machen deshalb neben dem Herdenschutz ein funktionierendes, regionales Bestands-Management unerlässlich." Dazu müsse auf europäischer wie nationaler Ebene der richtige rechtliche Rahmen gesetzt werden. Deshalb sei es so wichtig, dass im EU-Parlament wichtige Weichen zur effektiven Regulierung von Wolfsbeständen in Deutschland gestellt worden seien.

Was ist ein toter Jagdhund wert?

Daraus folgt, dass bei schuldhafter Tötung – etwa durch fehlgeleitete Schüsse auf einen Hund bei der Jagd – einschlägige Vorschriften im Schadensrecht (§§ 249 ff. BGB) anwendbar sind. Der Unglücksschütze schuldet dann auf dem recht unpräzisen Weg der sog. Naturalrestitution einen Zeitwert-Ersatz. Dessen Bestimmung ist allerdings sehr schwierig, weil der tierische Jagdbegleiter je nach Ausbildungsstand, Alter und Erfahrung im Lauf des Lebens anfänglich zunächst im Wert steigt und mit schwindender Lebenserwartung wieder sinkt.

...die tödliche Gefahr

Orts-Termin Anfang März 2025 im Universitätsklinikum Münster: Dort soll ein Drama aufgearbeitet werden, das im letzten Winter um Haaresbreite einen alten Freund von mir das Leben gekostet hätte. Im November hatte ich ihn mehrfach versucht zu erreichen, ergebnislos: „Ist im Krankenhaus“ hieß es lapidar aus der Umgebung von Bodo Maslo (52), dem engagierten und im ganzen Münsterland bekannten „Chef“ der Schießanlage in Coesfeld-Flamschen.