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Test: Niggeloh Pull

Der für seine Neopren-Ausstattung bekannte Spezialist Niggeloh hat einen neuen Gewehrgurt zum aktiven, dynami­schen Schießen etwa bei der Drückjagd entwickelt. Den Pull gibts in Braun, Grün, den Signalfarben Rot-Gelb und auch mit einer Oberseite aus Carbon-Leder.

Die letzte Version passt gut zu den immer beliebteren Kohlefaser-Schäften. Das aufgesetzte Carbon ist in schwarzes Leder gefasst, die Unterseite besteht aus rutschfestem Neopren.

Wie bei Niggeloh üblich, hat auch dieser Gurt Schnellverschlüsse.

Neuer Askari-Katalog

Ab sofort können Interessierte den Jubiläums-Katalog mit praktischen Produkten aus allen Jagdbereichen wieder gratis bestellen. Neben den bewährten Eigenmarken bietet Askari eine große Markenvielfalt.

Eine breite Auswahl an Bekleidung und Schuhen, Schneidwaren, Optik, Pflege, Lockjagd, Reviereinrichtung und Wildbret-Verwertung sind vertreten. Abgerundet wird das Programm durch Geschenkideen, jagdliche Wohndekoration, Jagdliteratur, Hundeausrüstung und Trophäenpräparation.

Neue Auflagen für Züchter

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner plant erweiterte Auflagen für private Hundehalter. So sollen laut einem Entwurf von Mitte August Halter ihren Hunden zweimal täglich insgesamt mindestens eine Stunde Auslauf im Freien (außerhalb des Zwingers) bieten.

„Auslauf und Sozialkontakte sind Rasse, Alter und Gesundheitszustand anzupassen“, heißt es in dem Entwurf.

Wolf überwindet Elektrozaun

In der Region am Nordrand des Ruhrgebietes hatte es immer wieder Nutztierrisse gegeben. Die von einzelnen Medien "Gloria" genannte Wölfin ist dort standorttreu und bereits in der Nähe menschlicher Siedlungen gesichtet worden.

Zaun behördlich geprüft
Daraufhin hatte Schäfer Georg Jansen seine Tiere mit einem über 1,50 Meter hohen Elektro-Weidezaun geschützt, der unter 7000 Volt Spannung steht. Erst im Februar war er von der Bezirksregierung Münster als tauglicher Herdenschutz abgenommen worden.

Muntjak auf Eiderstedt erlegt

Das Muntjak wurde in den tagen zuvor mehrfach von Spaziergängern und Anwohnern in Tating auf der Halbinsel Eiderstedt beobachtet. Diese informierten örtliche Jäger über ein „merkwürdiges Tier, eine Mischung aus Hase oder Hund und Reh“. Eine Anwohnerin konnte ein Foto dazu senden, das eindeutig ein Muntjak zeigte.

EU will Bleiverbot

Darüber ist es zu einem Streit zwischen Bundesumwelt- und Bundeslandwirtschaftsministerium gekommen. Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) sagte, dass bleihaltige Munition durch die Jagd in die Umwelt komme und jährlich unzählige Vögel vergifte.

Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hingegen argumentierte, dass Geschosse, die nicht aus Blei seien, eine schlechtere Tötungswirkung hätten und daher großes Tierleid verursachen könnten, wenn die Tiere nicht sofort nach dem Schuss verenden.

Erstes Wolfsrudel in NRW

Die Auswertung von Bildmaterial aus dem südlichen Nordrhein-Westfalen durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) bestätigt erstmals den Nachweis einer Wolfsfamilie in der Kommune Eitorf im Rhein-Sieg-Kreis.

Das Territorium liegt im Grenzgebiet von NRW und Rheinland-Pfalz. Aktuell werden durch das LANUV weitere Hinweise aus dem Rhein-Sieg-Kreis überprüft und bewertet.

Damtier mit Armbrust gewildert

Am Sonntagmorgen (12. Juli) entdeckte der Jäger und Revierhelfer Eberhard Kaufmann, bei der Ausführung von Revierarbeiten, im Herscheider Revier VII ein Damschmaltier, das regungslos auf einer Wiese lag.

Als er sich dem Tier näherte, sprang es keineswegs ab, sondern blieb weiter liegen. Als Kaufmann am Stück stand, stellte er mit Entsetzen fest, dass ein Pfeil aus dem Wildkörper ragte.