Auf Sika und Sauen

Am Nikolaus-Vorabend treffen wir uns in einer gediegenen Unterkunft eine halbe Stunde hinter der bayerischen Grenze in Stribro (CZ) – unser Stützpunkt-Quartier für die kommenden Tage. Nach der Begrüßung bleibt beim stilvollen Abendessen ausreichend Zeit zum Kennenlernen. Da bei unseren Jagden mehrere nicht gerade alltägliche Wildarten vorkommen (und auch freigegeben werden!) widmen wir uns zur Vorbereitung ausführlich der sicheren Ansprache von Sikawild. Nach einer kurzen Nacht beginnt früh am Morgen unser erster Jagdtag – mit einer Bewegungs-/Stöberjagd mit mehreren Treiben.

Gesetzesänderungen, Unsicherheiten und Gerüchte

Unklarheiten bestehen nun im Hinblick auf das Bleiverbot nach der REACHVerordnung. Diese EU-Verordnung vom 18. Dezember 2006 betrifft die Registrierung, Bewertung, Zulassung u. Beschränkung chemischer Stoffe. Am 17.10.2024 sprach der Europäische Gerichtshof ein Urteil zur REACH-Verordnung und bestätigt darin die Rechtsprechung in erster Instanz (Rechtssache T-187/21), die eine Klage des Verbande Firearms United abgewiesen hatte.

Stabile Scherenleiter – mobil zum Ernte-Einsatz, praktisch zur Bewegungsjagd

Jahr für Jahr kommt es bei sog. Ernte­jagden an Raps- und Maisfeldern leider immer wieder zu schweren, manchmal sogar töd­lichen Unfällen. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass unsere Ur-Regel jedes jagdlichen Tuns (Sicherheit geht vor Jagderfolg !) auch und gerade bei dieser grundsätzlich so gefahrengeneigten Jagdart intensiv beachtet wird: Damit sind alle Verantwortlichen (Jagdleiter, Landwirte, Lohnunternehmer u. a.) aufgerufen, die Sicherheit von Erntejagden in eigener Verantwortung zur Chefsache zu machen. Dazu dient v. a.