Wolf in der Senne
In der Senne hat ein Bundesforstmitarbeitert einen Wolf gesichtet. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat die Wolfssichtung am Dienstag (10. Juli) bestätigt.
In der Senne hat ein Bundesforstmitarbeitert einen Wolf gesichtet. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat die Wolfssichtung am Dienstag (10. Juli) bestätigt.
Das Tier ist demnach bei Seelbach (Ortenaukreis/Baden-Württemberg) gesichtet worden. Möglicherweise handelt es sich um ein Tier, das zwei Wochen zuvor von einem privaten Grundstück in Kenzingen (Breisgau/Baden-Württemberg) ausgebüxt ist. Die Orte liegen etwa 30 Kilometer voneinander entfernt. Das Känguru sei danach zwar mehrmals gesichtet worden, konnte aber bisher offenbar nicht eingefangen werden.
Wie die Polizei am vergangenen Montag (9. Juni) mitteilte, hatte ein Jäger am Sonntag gemeldet, das Tier auf einer Aufzeichnung der Wildkamera gesehen zu haben.
Ende Juni waren ein Junge und ein Mädchen in der südostpolnischen Grenzregion zur Slowakei von einem Wolf angegriffen worden (jagdpraxis.de berichtete). Der Grauhund, der später von einem Jäger erschossen worden ist, wurde nun an der biologischen Fakultät der Universität Warschau untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass das Tier nicht an Tollwut litt. Es sei auch kein Hybrid-Wolf gewesen.
Anschließend ist die junge Wölfin offenbar im Tagebausee Mortkar bei Hoyerswerda versenkt worden.
Mitte Juni sei der im See treibende Kadaver von Spaziergängern entdeckt worden. Bei der Bergung des Kadavers sei festgestellt worden, dass der Brustraum des Wolfes Löcher aufwies.
Im Osten Rumäniens ist ein großerSchweinefleischhersteller von einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen. Die Firma Carniprod betreibt im Land eigenen Mastanlagen. Die Nationale Behörde für Veterinärmedizin und Lebensmittelsicherheit (ANSVSA) mitteilte mit, das etwa 45.000 Schweine im südöstlichen Landkreis Tulcea getötet werden müssen. Tulcea liegt am Schwarzen Meer und nahe der Grenze zu Moldawien.
Um im Falle eines Ausbruchs der ASP unter Wildschweinen bestmöglich vorbereitet und sofort einsatzfähig zu sein, führten der Kreis Recklinghausen und der Rheinisch Bergische Kreis Ende Juni zeitgleich eine Krisenübung an zwei Standorten durch.
Ziel der gemeinsamen Krisenübung war das Training eines koordinierten und aufeinander abgestimmten Vorgehens aller Beteiligten, um infizierte Wildschweinkadaver unmittelbar und rechtzeitig aus einem Ausbruchsgebiet zu entfernen.
Im Wildreservat Sibuya an der Südostküste Südafrikas wurde die Überreste dreier Männer gefunden. Da die Löwen große Teile der Körper gefressen hätten sei nicht ganz klar, wie viele Männer es gewesen seien. Aufgrund der Kleidungsstücke gehe man aber von drei Männern aus.
Ein Foto mit der erlegten Beute gehört für viele Jäger heute genauso dazu wie die Trophäe, die später einmal die Wand im Jagdzimmer ziert. Diese Fotos werden sehr häufig auch in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram gezeigt. Dort entzünden sich an den Bildern regelmäßig hitzige Debatten zwischen Tierschützern und Jägern.
Das berichtet die Neue Westfälische aus Bielefeld. Jetzt wird untersucht, ob ein Wolf oder ein entlaufener Hund dafür verantwortlich sind. Die DNA-Untersuchung des Landesamtes für Umwelt, Natur- und Verbraucherschutz (LANUV) dauert noch an.
Eine neue Allgemeinverfügung der Oberen Jagdbehörde erleichtert die Jagd auf Wildschweine. Ab sofort dürfen Jäger in Rheinland-Pfalz gestreifte Frischlinge mit Geschossen ab einem Kaliber von .22 Hornet erlegen. Der LJV Rheinland-Pfalz begrüßt ausdrücklich die Entscheidung. Er hatte das in einem Positionspapier zur Afrikanischen Schweinepest unter anderem gefordert. Das geht aus einer Pressemeldung des Verbandes hervor.