Wolf greift Mann an
Der Vorfall ererignete sich am Dienstagvormittag (28. November) auf einem Friedhof in Steinfeld (Landkreis Rotenburg/Niedersachsen). Das zuständige Umweltministerium in Hannover bestätigte den Fall laut NDR.
Der Vorfall ererignete sich am Dienstagvormittag (28. November) auf einem Friedhof in Steinfeld (Landkreis Rotenburg/Niedersachsen). Das zuständige Umweltministerium in Hannover bestätigte den Fall laut NDR.
Da der letzte mit der ASP infizierte Tierkadaver vor über sieben Monaten aufgefunden wurde, haben die tschechischen Behörden das strenge Betretungsverbot im 90 km² großen ASP-Kerngebiet gelockert. Das teilte Radio Prag unter Berufung auf die Staatliche Veterinärbehörde mit. Radio Prag ist ein deutschsprachiger öffentlich-rechtlicher Sender.
Während einer Treibjagd Ende Januar 2018 in Hünxe am Niederrhein (Kreis Wesel, NRW) hatte ein Mann erst einen Jäger verbal bedroht und dann das Auto einer Treiberin mit einem Ast und einem Holzklotz massiv beschädigt (jagdpraxis.de berichtete).
Jäger, die in Schottland mit ihrer eigenen Waffe jagen wollen, können in Zukunft nur noch bedingt auf die Lufthansa setzen. Das Düsseldorfer Unternehmen will in Zukunft keine Jagdwaffen mehr zu bestimmten schottischen Flughäfen transportieren. Das berichtet The Herald aus Glasgow.
In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober wurden zehn Stück Damwild in einem Gatter bei Dinslaken (Kreis Wesel) gerissen. Obwohl noch keine DNA-Analyse vorliegt, fällt der Verdacht auch in diesem Fall auf die dort sesshaft gewordene Wölfin.
Zwei-Meter-Zaun überwunden
Erst vor wenigen Tagen waren Schafe gerissen worden, die durch einen 90 cm hohen Elektrozaun geschützt worden waren. Diesmal war das Damwild sogar von einem zwei Meter (!) hohen Zaun umgeben.
Ein Tierarzt hat Bissspuren entdeckt und diese einem Wolf zugeschrieben. Eine DNA-Analyse steht allerdings noch aus. Hünxe liegt im vor wenigen Tagen von der Landesregierung ausgewiesenen Wolfsgebiet Schermbeck, wo sich eine Wölfin niedergelassen hat.
In Niedersachen stellt die Schweinefleischproduktion einen wichtigen Wirtschaftszweig dar. Entsprechend groß ist die Sorge vor einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Land. Die Landresregierung will die Schwarzwildbestände so weit absenken, dass eine Ausbreitung der ASP möglichst unterbunden wird. Schließlich verringert sich die Gefahr der Ausbreitung, je weniger Sauen in einer Region leben.
Diese Änderungen haben am 19. Oktober auch den Bundesrat passiert. In Kürze wird auch die Schweinepestverordnung geändert.
Der Mann war anscheinend mit Jagdkameraden nach Sonnenuntergang in einem Wald bei Zabiedovo im Norden des Landes auf dem Heimweg, als ihn das Tier attackierte.
Der Jäger sei von Meister Petz zu Boden geworfen und mit Bissen verletzt worden. Der Bär ließ erst von seinem Opfer ab, als die anderen Jäger mehrere Schüsse in die Luft abgaben. Der Bär sei dann weggelaufen. Das berichtet unter anderem die Tiroler Tageszeitung unter Berufung auf die österreichische Presseangentur APA.
Den ganzen Sommer über hatte es immer wieder Hinweise auf einen Wolf rund um den Truppenübungsplatz Senne gegeben (jagdpraxis.de berichtete). Sichtungen und Risse wurden mehrfach gemeldet. Nun liegen Ergebnisse einer DNA-Untersuchung vor: Es handelt sich um eine Wölfin, die zuvor auch schon Damwild gerissen hatte.