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Tierrechtler hetzen gegen Jägerin

In den sozialen Medien verbreitet sich das Bild einer jungen Frau mit einem von ihr erlegten Leoparden. Darunter entlädt sich der Hass im Netz. Die Jägerin erhält Hassnachrichten, in denen zu Mord und Vergewaltigung aufgerufen wird. Das geht aus einer Pressemitteilung des DJV hervor.

Mediale Aufmerksamkeit erzielt der Beitrag, seit Prominente wie das Modell Naomi Campbell das Bild in ihren persönlichen Netzwerken teilen.

Zürcher stimmen gegen Jagdverbot

Eine Volksinitiative wollte Milizjäger durch staatliche Wildhüter ersetzen. In der Schweiz werden Jäger, die die Jagd in ihrer Freizeit ausüben, als Milizjäger bezeichnet. Denen wollte die Volksinitiative die Jagd verbieten und stattdessen nur noch staatlich finanzierte Wildhüter erlauben. Dieser Plan fand keine Zustimmung.

294.595 Wahlberechtigte haben die Volksinitiative abgelehnt. 56.709 Wähler haben dafür gestimmt. Das entspricht einem Ja-Anteil von 16,1 Prozent.

Jagd auf Graureiher umstritten

Am Graureiher scheiden sich die Geister. Naturschützer und Ornithologen bewundern den etwa ein Meter großen Vogel mit einer Spannweite von fast zwei Metern. Fischwirte und Tecihbesitzer ärgern sich über den Räuber.

Immerhin richten Reiher im Freistaat jedes Jahr einen Schaden zwischen 1,8 und 3,5 Millionen Euro an Karpfenteichen und anderen Fischzuchtanlagen an. Das geht aus einem Bericht des bayerischen Agrarministeriums hervor.

Schottische Impressionen

Mein letzter Aufenthalt in Schottland liegt schon ein paar Jahre zurück – da kam eine Einladung zum Besuch des weltberühmten Tattoo in Edinburgh gerade recht. Dabei handelt es sich (wie ein alter Jagdfreund entsetzt meinte) keinesfalls um ein exklusives Ambiente, bei dem man sich seine Haut unwiderruflich verunstalten lassen kann …

ASP in Bulgarien

Vier Hausschweine seien bei Warna an der Grenze zu Rumänien an der Seuche verendet. Das teilte die staatliche Agentur für Lebensmittelsicherheit in Sofia mit. In einer drei Kilometer breiten Schutzzone um den betroffenen Betrieb müssen nun alle Schweine getötet werden. Darüber hinaus wurde der Handel mit Schweinen in der Region untersagt.

Möglicherweise wurde das Virus aus Rumänien eingeschleppt. Nach jagdpraxis-Recherchen ist die Seuche in einer Hinterhofhaltung mit wenigen Tieren ausgebrochen. Die Halter sollen Tierfutter aus Rumänien eingeführt haben.