Aufgewacht
Von der Verarbeitung waren wir positiv überrascht, die Kamera macht einen sehr wertigen Eindruck und liegt mit rutschfester Gummiarmierung sicher in der Hand.
Von der Verarbeitung waren wir positiv überrascht, die Kamera macht einen sehr wertigen Eindruck und liegt mit rutschfester Gummiarmierung sicher in der Hand.
Jeder Jäger in Deutschland wird vor der Verlängerung des Jagdscheins in einem standardisierten Verfahren vom Verfassungsschutz überprüft.
Da das sehr lange dauern und die Ausstellung des Jagdscheines erheblich verzögern könnte, sind die Unteren Jagdbehörden in den meisten Bundesländern dazu übergegangen, die Jagdscheine vorbehaltlich der Überprüfung auszustellen.
Würde vom Verfassungsschutz eine mangelnde Zuverlässigkeit festgestellt, könnte die Verlängerung des Jagdscheins von der Unteren Jagdbehörde widerrufen werden.
Natürlich bietet es sich an, als Revierinhaber einen Geländewagen zu fahren, um für Revierarbeiten oder das Bergen schweren Wildes gewappnet zu sein.
Doch nicht jeder Jäger kann oder möchte eine G-Klasse, einen Land Rover oder einen Pick-up fahren. Wer in der Großstadt wohnt oder dienstlich lange Strecken - womöglich im Firmenwagen - fährt, hat vielleicht keinen Allrad-Wagen in der Garage stehen.
Um dann im Revier aber Material für den Kanzelbau zu transportieren oder die schwere Sau aus unwegsamem Gelände zu bergen, kann ein geländegängiges Fahrzeug hilfreich sein.
Blickfang des klassischen Repetierers ist ein markant-brauner Schichtholzschaft, der in Verbindung mit den mattschwarz brünierten Stahlteilen eine tolle Optik ergibt. Für eine Wildniswaffe ist Schichtholz eine gute Wahl, denn durch die Verleimung verschiedener Holzschichten werden Bruch- und Verzugsfestigkeit gegenüber Massivholz erhöht.
Gegenüber Kunststoff fasst sich Schichtholz wärmer an und sieht optisch sehr ansprechend aus. Schichtholz ist etwas schwerer als Massivholz und Kunststoff, bei einer .375 sicher kein Nachteil.
Als erste Voraussetzung muss die Höhe zur Körpergröße des Schützen passen – damit hat Blasers Vierbein überhaupt keine Probleme, seine vier Drehverschlüsse erlauben es, eine Auszugslänge zwischen 124 und 198 cm einzustellen.
Die Feinjustierung der Höheneinstellung erfolgt beim Aufbau über die Abstandsänderung der beiden Standbeine. Die vier Beine bestehen aus Kohlefaser, wodurch sich auch das geringe Gewicht (985 g) erklärt.
Damit kostet das Komplettpaket 3.995 €, der Einzelpreis ohne Strahler und Montage liegt bei 3.745 € – die bessere Röhre kostet also glatte 1.000 € mehr. Da sonst alle Komponenten identisch sind, sollte sich der Wert dieser Investition im Test zeigen.
Auch CML verwendet ausschließlich Bildverstärkerröhren von Photonis und bezieht diese direkt ab Werk. Das 6-M ist mit 120 mm eine Spur länger als das Jahnke und wiegt mit Batterie 332 g – auch ein absolutes Leichtgewicht.
Der Linsendurchmesser ist mit 22,5 mm etwas geringer. Auch hier wird vorn am Objektiv scharfgestellt, hinten am Okular liegt der
Dioptrienausgleich (+ 4 bis - 6 dpt).
Ein- und ausgeschaltet wird über einen Drehschalter am Batteriefach, rote Punkte an Schalter und Batteriefach zeigen den Zustand des Gerätes an.
Auch das Jahnke hat ein 25 mm-Objektiv zum Scharfstellen mit Drehring. Sein Okular lässt einen Augenabstand von bis zu 6 cm zu, es verfügt zwar über einen Dioptrienausgleich, aber eine Gummimuschel fehlt.
Der Rand ist aber mit einem Gummiring gepolstert. Ein Bildhelligkeitsregler fehlt.
Seitlich am Gehäuse ist eine 11 mm- Schiene aus dem vollen Material herausgearbeitet. Ein- und ausgeschaltet wird über einen Drehknopf am Batteriegehäuse.
Was fehlt ist eine On-off-Markierung, man muss schon durchsehen, um das festzustellen.