Test: Pulsar Axion XM 30 S

Wärmebildkameras (WBK) laufen herkömmlichen Nachtsicht­geräten langsam den Rang ab. Neben hoher Reichweite funktionieren sie auch bei Nebel und Regen. Eine Zusatz­beleuchtung bei völliger Dunkelheit brauchen sie auch nicht.

Zur frühzeitigen Erkennung von Wild sind sie Restlicht­aufhellern deutlich überlegen. Mit Top-Geräten ist auch genaues Ansprechen möglich. Dafür sind aber auch mehrere Tausend Euro fällig.

Test: Zeiss RF 8 x 54

Schon vom Design her unterscheiden sich die neuen Modelle grundsätzlich von der Vorgänger-Generation, das Gehäuse lehnt sich an die HT-Baureihe an. Auch beim Rangefinder-Fernglas wird jetzt ein 54-mm-Objektiv benutzt, dadurch werden die Optiken deutlich handlicher und leichter.

Wog das alte 56er noch 1.150 g, ist das 54er mit 1.095 g leichter und schlanker.

Sommeraktion bei Hartmann

Lagerverkauf von Waffenschränken und Tresoren
Bei Hartmann Tresore findet auch in diesem Jahr der traditionelle Lagerverkauf von Waffenschränken und Tresoren statt: Vom 29. Juni bis zum 4. Juli 2020 haben Jäger, Sportschützen und andere Waffenbesitzer wieder die Gelegenheit, zertifizierte Waffenschränke zu günstigen Preisen zu erwerben.

Test: Steyr Monobloc

Bei herkömmlichen Repetierern wird der Lauf mit der Systemhülse über ein Gewinde oder ein Klemm­verfahren verbunden. Damit die Waffe präzise schießt, muss dabei sehr genau gearbeitet werden, um Spannungen zu vermeiden. Eine Lauf-System-Einheit hat gleich mehrere Vorteile:

Hundesteuer für Jagdhunde

Zahlreiche engagierte Rück­meldungen aus den Hegeringen zwischen Rhein und Weser unterstreichen, dass die Besteuerung von Jagdgebrauchshunden unter Jägern ein Dauerbrenner ist.

Bereits vor Jahrhunderten wurde die Idee einer ähnlichen Abgabe geboren. Adelige erhoben von ihren Lehnsleuten, wenn diese nicht direkt Hunde für herr­schaftliche Jagden bereitstellten, eine Abgabe, das sog. Hundekorn oder Hundebrot, mit dem sie ihre Jagdhunde über das Jahr ernährten.

Test: Schaft-Etui von Niggeloh

Das Niggeloh Schaft-Etui aus braunem Loden mit attraktiven Leder­applikationen wird mit zwei Klettbändern am Hinterschaft befestigt, sodass es sich auf der linken Schaftseite befindet.

Liegt der hinter Riemenbügel zwischen den Befestigungsbändern, ist Verrutschen aus­geschlossen. Innen sind sechs Gummischlaufen für gängige Kaliber vorhanden – von .223 bis 9,3 x 62 passt alles rein.

Test: HMS-Montage

Doch bei Hennebergers neuer HMS-Montage funktioniert es dagegen mit einem Handgriff. Die Montageplatte ist für Mini-Rotpunktvisiere mit Docter-Sight-System ausgelegt – Burris Fastfire, Meopta Meosight, MAK Dot, Kahles Helia RD, Leica Tempus u. a.

Mit ­gerade mal 9 mm Bauhöhe sitzt das Visier sehr flach auf der Schiene. Die Montageplatte aus einem Alu-Stück ist schwarz eloxiert. Die Klemmbacken der Verriegelung und der Quersteg, der in die Zwischenräume der Schiene greift, bestehen aus Stahl.

Test: Mündungsbremse von Steel Action

Norbert Klups hat den kleinen Aufsatz ausprobiert – und dabei einen interessanten Effekt festgestellt.

Die Bremse aus brüniertem Stahl ist 51 mm lang und hat einen Durchmesser von 22 mm. Rechnet man das Innengewinde ab, verlängert sich der Lauf damit um 43 mm. Die Innenbohrung der für das Kaliber .30 ausgelegten Bremse ist mit 8,3 mm eng gehalten.

Konstruktiv ist die Steel-Action Mündungsbremse einfach aufgebaut, sie hat lediglich sechs 31 mm lange und 5 mm breite Längsschlitze. Als einzig wirksame Prallfläche fungiert der vordere Abschluss mit der Mündungsbohrung.