Freischneiden leicht gemacht

Hängen Äste im Sicht– und Schussfeld, muss man oft weit hinauf-/hinausreichen, um den Störenfried zu entfernen. Dafür gibts Astschneider, die eine Schere oder Säge mit einer entsprechend langen Stange kombinieren. So was befindet sich heute in fast jedem Jägerhaushalt. Komfortabel oder gar schnell sind diese Geräte allerdings nicht. Wesentlich bequemer gehts mit einem motorbetriebenen Hoch-Entaster, quasi einer Kettensäge an einer langen Stange. Wir haben das Topmodell 530i BT 5 von Husqvarna getestet.

Lang, schwer – und herausragend praktisch

Kurztest: GunTec/Liqui Moly Reinigungsschaum für Waffenläufe

Mit dem GunTec Lauf- und Waffenreiniger von Liqui Moly lassen sich alle Metallteile von Waffen reinigen – sowohl das Laufinnere von Ablagerungen als auch äußere Waffenteile von Schmauch und Schmutz. Das Mittel arbeitet auf Schaumbasis und braucht eine Einwirkzeit von 30 bis 60 Minuten. Das Laufinnere wird mit dem Schaum gefüllt, nach dem Einwirken lassen sich die gelösten Rückstände mit einem Baumwoll-Patch o. Filzpfropfen entfernen. Den Lauf verschließt man vorn einfach mit einem drübergeklebten Tape-Streifen und sprüht den Schaum durchs Patronenlager ein.

Kurztest: Ostermayer-Kissen Federleichte Waffenauflage

Eine sichere Waffenauflage ist wichtig für den präzisen Schuss – wenns auf dem Hochsitz nicht richtig passt, ist es praktisch, eine Vorderschaft-Unterlage im Rucksack zu haben. Ostermayer bietet dafür ein Auflagekissen, das weniger als 100 g wiegt und am Schießstand wie im Revier gute Dienste leistet. Das vorgeformte Auflagekissen besteht aus sehr robustem Merino-Loden, der sehr abriebfest, leicht, geräuschlos u. langlebig ist. Der verwendete Loden ist besonders eng verfilzt, sowie schmutz- und wasserabweisend.

Kurztest: AKAH-Schaftrücken-Erhöhung Schneller im Anschlag und besser schwingen

Besonders beim schnellen Schuss auf der Drückjagd oder im Schießkino sollte man im Anschlag möglichst schnell genau hinter die Zieloptik kommen und keine Zeit mit Korrekturen verlieren. Der Zielpunkt des Rotpunktvisiers oder das Fadenkreuz im Zielfernrohr sollte sofort mittig im Okular sichtbar sein – und dafür ist besonders die Höhe des Schaftrückens ausschlaggebend. Passt sie, wird man automatisch zum richtigen Anschlag geleitet.