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Test: Swarovski dS

Zielfernrohre mit Laserentfernungsmesser haben Tradition bei Swarovs­ki – vor mehr als 20 Jahren leisteten die Tiroler mit dem LRS Pionier­arbeit. Die innovative Zieloptik maß bis 600 m und zeigte es im Zielbild an.

Autotest: Ssangyong Musso

Musso bedeutet Nashorn – und der nach ihm benannte Pick-up macht diesem Namen alle Ehre. Mit stoischer Gelassenheit meistert der Südkoreaner seine Aufgaben – auf Autobahn, Landstraße und im Revierbetrieb. Zur Verfügung stand uns ein Sapphire mit nahezu kompletter Ausstattung.

Eleganz, Kraft und eine gewisse Robustheit vermittelt der erste Eindruck. Der Nutzwert ist dem Wagen deutlich anzusehen, auch wenn die Ladefläche mit 130 cm Länge, von 157 cm Breite und 57 cm Höhe nicht allzu üppig ausfällt.

Test: Kipplaufbüchse Prinz No. 1

Kipplaufbüchsen sind geradezu der  Inbegriff führiger und eleganter Jagdwaffen. Wer so etwas führt, demonstriert damit eine jagdliche Einstellung, bei der Feuerkraft und rückstoß­starke Magnumkaliber keine Rolle spielen.

Leichte Einschüssige sind bevorzugte Waffen besonnener Jäger, denen es nicht aufs Streckemachen ankommt, sondern die ihr Wild mit präzisem Kugelschuss er­legen – und in heiklen Situationen auch mal den Finger gerade lassen.

Autotest: Skoda Karoq

Der Yeti war ein beliebtes SUV und fiel in verschiedenen Tests durchweg positiv auf. Seine Besitzer waren im Großen und Ganzen mit dem Tschechen äußerst zufrieden. Allein seine ausgefallene, eckige Form weckte bei Puristen Freude, entsprach dieses Design doch überhaupt nicht dem allgemeinen Trend zum „Rund-Gelutschten“.

Der Nachfolger Karoq hat mit dem altbewährten Yeti absolut nichts mehr gemein. Das Design ist gelungen, die Ähnlichkeit mit den Konzernbrüdern VW Tiguan und v. a. Seat Ateca kaum zu übersehen.

Autotest: Skoda Octavia Kombi Scout TDI

Fand der normale Octavia-Kombi schon viele Käufer, wurde mit dem  Scout weiter auf dem Markt geräubert. Der schlichte Hinweis an Front  und Heck macht deutlich, dass dieses Modell auch abseits asphaltierter Pisten durchaus seinen Mann steht.

Im Jagdpraxis-Test wurde der Skoda Octavia Scout TDI DSG 4x4 mit Zweiliter-Diesel gefahren, angetrieben von munteren 184 Pferden. Die tschechischen Design-Spezialisten haben bei der äußeren Form bewusst auf Schnörkel verzichtet.

Test: Geradezugrepetierer Chapuis Rols

Das Angebot an Geradezug-Repetierern wächst ständig. Um an Blasers Platzhirsch R8 vorbeizukommen, gibt es zwei Wege – der Preis (Steel Action) und technische Vorteile. Preislich kann die Rols (4.000 €/schlicht, ungraviert) sicher nicht punkten, die Jagdpraxis-Testwaffe (de luxe) kostet fast einen Tausender mehr – was hat sie also technisch zu bieten?

Autotest: Subaru XV 2.0

Zur Verfügung stand ein Zweiliter-Benziner mit 156 Pferden unter der Haube – wie bei Subaru üblich mit Leichtmetall-Boxermotor. Nicht ohne Stolz nennen die Japaner den XV Crossover-SUV, der den Komfort einer Limousine mit dem robusten Charakter eines Allrounders verbindet.

Test: Zoli Pernice Round Body

Die Z-Gun-Baureihe wird mit einem hohen Anteil Handarbeit gefertigt, bei der Pernice wurde das noch ausgebaut. Nimmt man sie in die Hand, wird sofort die perfekte Balance spürbar – das Gewicht der schlanken 20er ist optimal zwischen den Händen verteilt.

Die an den Seiten gerundete Basküle wird aus einem geschmiedeten, legierten Stahl-Monoblock aus dem Vollen gearbeitet. Die maschinell vorgearbeitete Gravur auf dem schlanken Kasten (41 mm breit/ 58 mm hoch) wird komplett von Hand gefertigt.

Autotest: Volvo XC 90

Volvo legt offensichtlich Wert auf seine ruhmvolle Geschichte – der Schriftzug made by Sweden betont, dass Schweden Heimatland der Marke bleibt, auch wenn der Eigentümer mittler­weile aus Fernost kommt. Mit der zweiten Generation des SUV aus der Oberklasse bildet das Modelljahr 2018 die Basis für viele künftige Modelle.

Autotest: Suzuki Jimny II AllGrip

Der seit Ende Oktober in den Verkaufsräumen stehende neue Jimny ist kein weichgespültes SUV, sondern ein echter Geländewagen von altem Schrot und Korn – ein echter Offroader mit zwei Starrachsen, wie sie außer dem handlichen Japaner nur der dreimal so teure Jeep Wrangler aufweisen kann.

Der ist aber wesentlich breiter und so für schmale Pfade in Wald und Flur weniger geeignet als der Jimny, der sich schon in seiner Ur-Version besonders unter Jagdaufsehern und Berufsjägern großer Beliebtheit erfreute.