Sauer 303
Die sechste Testwaffe ist das jüngste Modell am Markt.

Die sechste Testwaffe ist das jüngste Modell am Markt.
Die Argo ist seit 2002 in verschiedenen Varianten auf dem Markt und gehört zu den meistverkauften Selbstladebüchsen weltweit.
Ein erster Halbautomat für Zentralfeuerpatronen wurde bereits 1905 entwickelt. Im Gegensatz zu Remington legte man aber eine kleine Pause ein (33 Jahre), ehe man 2006 mit der Vulcan wieder ein neues Modell auf den Markt brachte. Die Produktion des letzten Selbstlademodells 100 wurde 1983 eingestellt.
Die BAR II wird heute in verschiedenen Varianten angeboten, die sich durch Schaftausführung, Lauflänge oder Visierung unterscheiden.
Die erste, das Modell 8 gelangte bereits 1906 in die Hände von Jägern und wurde bis 1936 gefertigt.
Die 77-Serie geht bis aufs Jahr 1967 zurück. Ihren Erfolg verdanken Ruger-Repetierer ihrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und ihrer Robustheit.
Grundlage der kostengünstigen Produktion ist ein perfekt beherrschtes Präzisions-Stahlguss-Verfahren, mit dem sich Systemteile fast im Endmaß herstellen lassen, die danach nur noch geringer maschineller Bearbeitung bedürfen.
Bei der Konstruktion der Repetierer orientiert sich Ruger am 98er, trotzdem finden sich technische Neuerungen.
Durch seinen 6-fach-Zoom reicht der Vergrößerungsbereich des Noblex V 6 von 2- bis 12-fach. Damit ist ein schneller Schuss auf kurze Distanz ebenso möglich wie präzise Schüsse auf weitere Entfernung.
Das kompakte 50er ist weder ein ausgesprochenes Drückjagd- noch ein Long-Range-Zielfernrohr (zu hohe Anfangs- und zu geringe Endvergrößerung). Dafür lässt sich damit nahezu alles andere abdecken, denn ein 50-mm-Objektiv reicht auch für schlechte Lichtverhältnisse aus. Wer also nur mit einem Zielfernrohr jagen will, findet damit einen brauchbaren Kompromiss.
Wanderstiefel haben sich für Jagd und Revierarbeiten in Frühling, Sommer und Herbst bewährt – für Jagdpraxis Anlass, eine Neuerscheinung über mehrere Wochen im Frühjahr zu testen.
Robuster Kerl
Der Nature One macht schon auf den ersten Blick einen soliden Eindruck. Die Optik ist ansprechend, die Materialen wirken robust und gut verarbeitet. Die Ösen sitzen fest, die Sohle mit tiefem Profil wurde vernünftig verklebt und gibt auch an rutschigen Hängen guten Halt.
Laser-Entfernungsmesser gehören heute bei vielen Jägern zur Standard-Ausrüstung. Anspruchsvolle Modelle können wesentlich mehr als nur Entfernungen messen. Sie haben verschiedene Messmodi, Scanfunktion, Winkelmessung oder gar Ballistikrechner zur Haltepunktkorrektur an Bord.
Bei der Ausstattung sind Sonderwünsche so gut wie nicht möglich. Die M 18 gibt's ausschließlich mit schwarzem Kunststoffschaft, ohne Visier oder Linkssystem, lediglich ein Mündungsgewinde ist gegen Aufpreis verfügbar. Die Kaliberauswahl ist dagegen erfreulich groß.
Das Stahlsystem verriegelt über drei große Warzen, der Öffnungswinkel von 60 Grad erlaubt flache Zielfernrohrmontagen. Die Systemoberseite passt für preisgünstige Montagen (Remington 700), die Jagdpraxis-Testwaffe war mit der hauseigenen HexaLock Montage ausgestattet.