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Trichinenuntersuchung NRW

Wie die letzten Jahre übernimmt  das Land Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2022, die bei den zuständigen Kreisen und kreisfreien Städten, anfallenden Verwaltungsgebühren für die Trichinenuntersuchung bei in NRW erlegtem Schwarzwild. Dies geschiet, sofern es nicht in Wildzerlegebetrieben auf Trichinen untersucht wird. Das NRW-Umweltministerium hat dies per Erlass am 02. Dezember 2021 mitgeteilt. Begründet wird die Fortführung der Kostenübernahme mit übergeordneten Gründen der ASP-Prophylaxe.

Jagdverbot ungerechtfertigt

Nach einem Jahr intensiver Diskussionen mit den Mitgliedstaaten wurde der Vorschlag der Europäischen Kommission für ein generelles Verbot der Jagd (und der Fischerei) in einer neuen Kategorie von streng geschützten Gebieten, die 10 % der EU-Fläche abdecken, als ungerechtfertigte Maßnahme zur Eindämmung des Verlusts der biologischen Vielfalt eingestuft. Das endgültige Dokument, in dem das ‚Jagdverbot‘ gestrichen wurde, ist nun online verfügbar.

Erster ASP-Fund in Mecklenburg-Vorpommern

Schlechte Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern. Bei einem Frischling, den man in der Staatsforst in den Ruhner Bergen nahe Marnitz im Rahmen einer Drückjagd tot aufgefunden hat, wurde das Virus der Afrikanischen Schweinepest nachgewiesen. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat den positiven Nachweis gestern (24.11.21) Abend dann offiziell bestätigt. Das Tier soll eine hohe Viruslast aufgewiesen haben, war körperlich aber noch unversehrt. Das nährt die Hoffnung, dass es sich um einen relativ frischen Seucheneintrag handeln könnte, berichtete Landwirtschaftsminister Dr.

Neue Coronaschutzverordnung NRW

Ab dem 24.11. gilt eine neue Coronaschutzverordnung. Mit dem deutlichen Anstieg der Inzidenzzahlen in den letzten Wochen ist damit nun auch in NRW bei vielen Veranstaltungen die sog. 2G-Regel einzuhalten. Das heißt, zu diesen Veranstaltungen sind nur geimpfte oder genesene (immunisierte) Personen zugelassen. Dies gilt auch für jagdliche Veranstaltungen wie Gesellschaftsjagden.

Im Westerwald ist das Wisent los

Ein Wisentbulle aus dem Raum Wittgenstein ist bis in den Westerwald gewandert. Dort streift er nun seit Wochen umher und ist zu einem Problem geworden. Wie auch schon seine Artgenossen im Sauerland, schält das Tier Bäume. Jäger - aber vor allem Waldbesitzer - beklagen diesen Umstand.

Bisher habe der Wisentbulle rund 40 Buchen geschält. In Südwestfalen sei diese Problematik schon lange bekannt. Waldbesitzer aus der dortigen Region liegen mit dem Wisent-Verein schon lange im Streit. Eine Lösung ist bisher nicht in Sicht.

ASP in Schweinemastbetrieb

Nachdem ein Landwirt in seinem Schweinemastbetrieb im Landkreis Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) mehrere verendete Schweine fand, wurden durch das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei erste Proben genommen und untersucht.
Nach einem ersten Verdacht bestätigte das Friedrich-Löffle-Institut nun die Infektion mit dem ASP-Virus, wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mitteilt.
Durch diesen ASP-Ausbruch ist Mecklenburg-Vorpommern das dritte betroffene Bundesland in Deutschland.

In Hünxe hielt man Mahnwache

Die Anwohner aus Hünxe werden immer unruhiger. Nach den vier Pferderissen der letzten Wochen, die teilweise direkt neben Wohnhäusern stattfanden,wird auch die Sorge um die eigene Gesundheit immer größer. Eine anwesende Mutter äußert sich: „Wir möchten unsere Kinder wieder unbeschwert und ohne Angst draußen spielen lassen können.“