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Tag der Ausbildung 2022

Gemeinsam mit Vertreter*innen der Landwirtschaftskammer (verantwortlich für die staatliche Ausbildung), der zuständigen Berufsfachschule aus Northeim, der Ausbildungsbetriebe, der derzeitigen Auszubildenden wird der Bundesverbandes Deutscher Berufsjäger zu allen Fragen der Ausbildung, aber auch zu den Zukunftsperspektiven dieses interessanten und vielfältigen Berufes, Rede und Antwort stehen.

Erst beschossen, jetzt gesprengt

Bei der Tat im sog. Zachariasgrund zwischen Warburg und Daseburg wurde der Hochsitz in die Luft gesprengt, so Revierpächter Andreas Braunst. „Die Einzelteile lagen im Umkreis von 40 m verteilt.“ Bereits in der Vergangenheit war gerade diese Ansitz­einrichtung durch Einschüsse mit einer großkalibrigen Waffe beschädigt worden.

Hund vermisst

Seit dem 25.01.22 vermisst Familie Beck schmerzlich ihren Hund. Er ist in Südkamen auf dem Feld hinter einem Hasen hinterhergerannt und ist seitdem nicht mehr gesichtet worden. Es handelt sich um einen "Kleinen Münsterländer" mit 11 Monaten. Der Hund hört auf den Namen „Theo“.
Alle bisherigen Unternehmungen ihn zu finden, verliefen leider ohne jeglichen Erfolg. Zudem sind keinerlei Sichtungen gemeldet worden.
Die Familie hat einen Finderlohn in Höhe von 1.000€ für denjenigen ausgesetzt, der Theo lebendig zurückbringt. 

Mini-Schweine im Jagdrevier

Als Pächter eines Jagdreviers am Rande von Haltern am See wurde Jagdpächter Ludger Oestrich am 21. Januar vom Hegeringleiter informiert, dass Spaziergänger drei bunte Schweine im Naturschutzgebiet gesehen hätten. Zunächst dachte der Jäger an gestreifte Frischlinge, die durch immensen Spaziergänger- und Hundedruck irgendwo hochgemacht wurden. Der Hegering­leiter teilte ihm allerdings mit, es würde sich um schwarz-weiße Tiere handeln.
Am Nachmittag fuhr er dann mit seiner Frau ins Revier und konnte dort schließlich acht Mini-Schweine ausfindig machen, die durch den Wald marodierten.

Fischotter-Nachweis in Soest

Bei einer ganz normalen Kontrolle seiner, zum Fang von Nutrias und Waschbären, aufgestellten Falle, machte Alfons Gertimholte einen besonderen Fund. Ein Fischotter hatte sich wohl verirrt und war in die Falle geraten. Jäger Gertimholte berichtet, dass das Tier erst nach gutem Zureden die Falle verlassen wollte und zurück in den Bach sprang. Vorher wurde dieser außergewöhnliche Fang jedoch mit Fotos dokumentiert und festgehalten.

Abschussregelungen Wolf

Verhaltensauffällige Wölfe sollen in NRW zukünftig abgeschossen werden dürfen. Dafür bedarf es einer neuen Wolfsverordnung. Dieser Antrag wurde am Mittwoch, den 26.01.2022, im Landtag beschlossen. Die Mehrheit der Stimmen kamen aus den Koalitionsparteien CDU und FDP. Bevor diese Verordnung im Frühjahr durch Umweltministerin Heinen-Esser (CDU) vorgelegt werden kann, müssen noch einige Verbände angehört werden. 

Förderung von Wildpflanzenmischungen

Ministerin Ursula Heinen-Esser sieht im Anbau von Wildpflanzenmischungen das Potential, Insekten- und Biodiversitätsschutz in die produktive Landnutzung zu integrieren und gab bei ihrem Besuch einen Ausblick in die Zukunft: „Ich setze mich dafür ein, dass der Wildpflanzenanbau zukünftig landesweit gefördert wird und dass es dabei verlässliche Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft gibt.

Hochsitzanschlag mit Polenböllern

Am Samstag den 15. Januar hatte Pächter Christian Hübner Besuch in seinem märkischen Revier bei Halver. Der Jagdgast bezog gegen 17 Uhr am Abend eine Kanzel. Gegen 18 Uhr wurde der Jäger auf drei Personen, vermutlich Jugendlich, mit Stirnlampen aufmerksam. Diese näherten sich in der Dunkelheit dem Hochsitz. Als die Täter nah genug waren, starteten sie den ersten Versuch einen entzündeten Böller in das Kanzelfenster zu werfen. Der Versuch scheiterte jedoch, als dieser schon vor der Jagdeinrichtung explodierte. Der zweite Versuch endete in einer Fehlzündung und der Böller detonierte nicht.

Neues Wolfsmanagement nach niedersächsischem Vorbild

Pony schwebt in Lebensgefahr

Anfang Januar wurde in Schermbeck ein schwer verletztes Pony auf seiner Koppel gefunden. Mit Bisswunden an Kehle, Flanken und  Keulen lebte Moritz noch. Der Besitzer verbrachte das Tier umgehend in die Tierklinik nach Hochmoor. An den Bisswunden wurden DNA-Spuren genommen. Trotz schneller Erstbehandlung ist die Situation für das 20-jährige Kleinpferd weiterhin lebensbedrohlich.