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Internationale Wildtiermanagement Konferenz stößt auf große Resonanz

Gastgeber der Konferenz, die sich mit einem Rundumblick dem Thema Wildtiermanagement widmete, war die transnationale Organisation Resource Africa. Sie unterstützt ländliche afrikanische Gemeinschaften dabei, ihre Rechte auf Zugang zu natürlichen Ressourcen und deren Nutzung durchzusetzen, um damit ihren Lebensunterhalt zu sichern. Resource Africa hatte am 23. Mai 2022 in den Silbersaal des Dortmunder Kongresszentrums geladen.

Schafsrisse im Landkreis Osnabrück - war es ein Wolf?

Schäfer Kai Mithöfer ist entsetzt. Fassungslos steht er vor seinen restlichen Pommern-Schafen und kann immer noch nicht ganz verstehen, was ihm passiert ist. Vor wenigen Tagen kam es zu zahlreichen Rissen seiner Schafe. Dabei wurden 16 Tiere getötet, 25 Lämmer seien dabei noch ungeboren im Leib ihrer Mutter verstorben, sechs weitere Lämmer werden zudem vermisst. 

Medientrainer für Jäger

Der Deutsche Jagdverband (DJV) und die Journalistenschule Herne machen fit für Interviewanfragen. Teilnehmer lernen am 2. und 3. September 2022 in Berlin, worauf es vor Mikrofon und Kamera wirklich ankommt. Das Seminar vermittelt notwendiges Handwerkszeug für Interviews. Gestik, Mimik, Wortwahl: Verschiedene praktische Übungen helfen, künftig auch heikle Fragen souverän zu beantworten.

ASP-Ausbruch in Baden-Württemberg

Falscher Verdacht

Vom 16. bis 25. Mai waren dem Schweinebesitzer 16 seiner 35 Tiere verstorben. Da die Vermutung zuerst auf eine Futtermittelvergiftung hinwies, wurden zwei der toten Schweine in das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Freiburg verbracht und dort untersucht. Nach ersten Laborergebnissen lag der Verdacht jedoch auf ASP, welcher vom Friedrich-Löffler-Institut kurz darauf bestätigt wurde.

Nach einer amtlichen Feststellung durch den Landkreis wurden nun alle weiteren Tiere in dem Schweinebestand gekeult.

Überfahrenes Tier bei Bottrop war ein Wolf

Am Unfalltag hatten die Behörden von einem wolfsähnlichen Tier gesprochen. Zu dem Zeitpunkt war unklar, ob es sich bei dem Stück nicht auch um einen Hund handelt. 

Nach dem Unfall wurde der Kadaver erst zur Biologischen Station in Recklinghausen verbracht und soll von dort dann ins Berliner Institut für Zoo- und Wildtierforschung übermittelt werden. Die vor Ort genommenen Gen-Proben sind aber erstmal eindeutig. Das überfahrene Tier war ein Wolf.

Deutsche Tierrechtsorganisationen und Jagdreisekritiker scheuen Konfrontation mit Afrika

Anlässlich der Konferenz "Afrika: Artenschutz, nachhaltige Nutzung und Menschenrechte" am 23. Mai in Dortmund hat die Organisation Resource Africa (RA) neben renommierten Wissenschaftlern auch Vertreter deutscher Tierrechtsorganisationen eingeladen. Zahlreiche afrikanische Vertreter, Wissenschaftler und Politiker waren zu Gast – jedoch haben alle eingeladenen Tierrechtsorganisationen sowie Teile der politischen Landschaft die Teilnahme an der wissenschaftlich, faktenbasierten Diskussionsrunde abgesagt.

Wolf- Neues Positionspapier und Aufnahme ins Jagdrecht

Positionspapier Wolf

Der Deutsche Jagdverband (DJV) fordert in dem jetzt vorgelegten Positionspapier die Politik auf, bundesweit gültige Managementmaßnahmen für den Wolf auf den Weg zu bringen und den Koalitionsvertrag der Bundesregierung mit Leben zu füllen. Demnach soll für die Bundesländer künftig „europarechtskonform ein regional differenziertes Bestandsmanagement" möglich sein.

Hessens Rotwild in Gefahr: Inzucht durch Einengung der Lebensräume

Das wachsende Straßennetz und die Zersiedlung der Landschaft bringen Wildtiere in Hessen zunehmend in Bedrängnis. Aktuell schlagen Wildbiologen der Gießener Justus-Liebig-Universität wegen Inzuchtproblemen beim Rotwild Alarm: Weil Straßen ihren Lebensraum einengen oder durchschneiden, werden die Populationen zunehmend voneinander separiert und kleiner. Die Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse und Krankheiten lässt nach, auch Missbildungen sind die Folge.