News

ASP-Ausbruch in Baden-Württemberg

Falscher Verdacht

Vom 16. bis 25. Mai waren dem Schweinebesitzer 16 seiner 35 Tiere verstorben. Da die Vermutung zuerst auf eine Futtermittelvergiftung hinwies, wurden zwei der toten Schweine in das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Freiburg verbracht und dort untersucht. Nach ersten Laborergebnissen lag der Verdacht jedoch auf ASP, welcher vom Friedrich-Löffler-Institut kurz darauf bestätigt wurde.

Nach einer amtlichen Feststellung durch den Landkreis wurden nun alle weiteren Tiere in dem Schweinebestand gekeult.

Überfahrenes Tier bei Bottrop war ein Wolf

Am Unfalltag hatten die Behörden von einem wolfsähnlichen Tier gesprochen. Zu dem Zeitpunkt war unklar, ob es sich bei dem Stück nicht auch um einen Hund handelt. 

Nach dem Unfall wurde der Kadaver erst zur Biologischen Station in Recklinghausen verbracht und soll von dort dann ins Berliner Institut für Zoo- und Wildtierforschung übermittelt werden. Die vor Ort genommenen Gen-Proben sind aber erstmal eindeutig. Das überfahrene Tier war ein Wolf.

Deutsche Tierrechtsorganisationen und Jagdreisekritiker scheuen Konfrontation mit Afrika

Anlässlich der Konferenz "Afrika: Artenschutz, nachhaltige Nutzung und Menschenrechte" am 23. Mai in Dortmund hat die Organisation Resource Africa (RA) neben renommierten Wissenschaftlern auch Vertreter deutscher Tierrechtsorganisationen eingeladen. Zahlreiche afrikanische Vertreter, Wissenschaftler und Politiker waren zu Gast – jedoch haben alle eingeladenen Tierrechtsorganisationen sowie Teile der politischen Landschaft die Teilnahme an der wissenschaftlich, faktenbasierten Diskussionsrunde abgesagt.

Wolf- Neues Positionspapier und Aufnahme ins Jagdrecht

Positionspapier Wolf

Der Deutsche Jagdverband (DJV) fordert in dem jetzt vorgelegten Positionspapier die Politik auf, bundesweit gültige Managementmaßnahmen für den Wolf auf den Weg zu bringen und den Koalitionsvertrag der Bundesregierung mit Leben zu füllen. Demnach soll für die Bundesländer künftig „europarechtskonform ein regional differenziertes Bestandsmanagement" möglich sein.

Hessens Rotwild in Gefahr: Inzucht durch Einengung der Lebensräume

Das wachsende Straßennetz und die Zersiedlung der Landschaft bringen Wildtiere in Hessen zunehmend in Bedrängnis. Aktuell schlagen Wildbiologen der Gießener Justus-Liebig-Universität wegen Inzuchtproblemen beim Rotwild Alarm: Weil Straßen ihren Lebensraum einengen oder durchschneiden, werden die Populationen zunehmend voneinander separiert und kleiner. Die Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse und Krankheiten lässt nach, auch Missbildungen sind die Folge.

Was soll das Geheule?

In den letzten Jahren ist der Wolf in Nordrhein-Westfalen wieder sehr heimisch geworden und mehrere Individuen sowie Rudel haben sich angesiedelt. Auf Grund der kürzlich beschlossenen Wolfsverordnung, dem Rücktritt der Umweltministerin Ursula Heinen-Esser und eines aktuellen Lageberichtes wurde die Podiumsdiskussion ins Leben gerufen.  Teilhaber dieser Diskussion waren neben der Kreisbauernschaft, dem Schafzucht- und Deichverband NRW, dem Kreispferdezuchtverein Wesel und der Kreisjägerschaft Wesel auch die umweltpolitischen Sprecher für NRW.

Die richtige Jagdpolitik wählen!

Jäger helfen im Rahmen ihres Hegeauftrages flächen­deckend denjenigen Tierarten, die Verlierer in unserer Kulturlandschaft sind. Wie wollen Sie     Jägerinnen und Jäger sowie deren Partner in der Land- und Forstwirtschaft bei der Schaffung dauerhafter, artenreicher Landschaftsstrukturen unter­stützen?

Solar-Parks als Biotope nutzen

Solarparks und Photovoltaikanlagen gelten als umwelt- und klimafreundlich. Unter diesen Anlagen sieht es jedoch ganz anders aus. Deshalb hat der Landesjagdverband Schleswig-Holstein nun einen Vorschlag gemacht. Die ungenutzten Grünflächen unter den Photovoltaikmodulen sollen durch Biotopverbesserungsmaßahmen aufgewertet werden. Dadurch erhofft man sich neue Habitate für Hase, Fasan sowie Insekten und eine Förderung der Flora und Fauna.