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Vergrämung von Milanen für Windkraft

In Ottmarsbocholt (COE) liegen bereits einige Anträge zum Bau von neuen Windkraftanlagen vor. Bei diesen Anträgen müssen jedoch auch Umwelt- sowie Artenschutzbelange betrachtet werden.
Am Sonntag, den 13.03.2022, erhielt die Untere Naturschutzbehörde in Coesfeld den Hinweis auf durchgeführte Vergrämungsmaßnahmen gegen den Rotmilan. 
"Dieser Meldung sind wir umgehend am Montag nachgegangen und haben auch Feststellungen gemacht. Es wird weiter Vor-Ort Überprüfungen geben", so der Kreis Coesfeld auf Nachfrage der Westfälischen Nachrichten (WN).

Rehe sachgerecht bejagen – auch im April

Die Wiederbewaldung und der Aufbau klimastabiler Wälder erfordert Baumartenvielfalt. Wesentlich für den Erfolg ist ein sachgerechtes Wildmanagement. Ein erfolgsversprechendes Wildmanagement muss Lebensraumgestaltung, Jagd und Lebensraumberuhigung miteinander verknüpfen. Nur mit einem ganzheitlichen Ansatz kann der erfolgreiche Umbau zu klimastabilen Wäldern gelingen. Gerade beim Rehwild kommt der zeitlichen und räumlichen Schwer­punktsetzung besondere Bedeutung zu.

Tag der Ausbildung 2022

Gemeinsam mit Vertreter*innen der Landwirtschaftskammer (verantwortlich für die staatliche Ausbildung), der zuständigen Berufsfachschule aus Northeim, der Ausbildungsbetriebe, der derzeitigen Auszubildenden wird der Bundesverbandes Deutscher Berufsjäger zu allen Fragen der Ausbildung, aber auch zu den Zukunftsperspektiven dieses interessanten und vielfältigen Berufes, Rede und Antwort stehen.

Erst beschossen, jetzt gesprengt

Bei der Tat im sog. Zachariasgrund zwischen Warburg und Daseburg wurde der Hochsitz in die Luft gesprengt, so Revierpächter Andreas Braunst. „Die Einzelteile lagen im Umkreis von 40 m verteilt.“ Bereits in der Vergangenheit war gerade diese Ansitz­einrichtung durch Einschüsse mit einer großkalibrigen Waffe beschädigt worden.

Hund vermisst

Seit dem 25.01.22 vermisst Familie Beck schmerzlich ihren Hund. Er ist in Südkamen auf dem Feld hinter einem Hasen hinterhergerannt und ist seitdem nicht mehr gesichtet worden. Es handelt sich um einen "Kleinen Münsterländer" mit 11 Monaten. Der Hund hört auf den Namen „Theo“.
Alle bisherigen Unternehmungen ihn zu finden, verliefen leider ohne jeglichen Erfolg. Zudem sind keinerlei Sichtungen gemeldet worden.
Die Familie hat einen Finderlohn in Höhe von 1.000€ für denjenigen ausgesetzt, der Theo lebendig zurückbringt. 

Mini-Schweine im Jagdrevier

Als Pächter eines Jagdreviers am Rande von Haltern am See wurde Jagdpächter Ludger Oestrich am 21. Januar vom Hegeringleiter informiert, dass Spaziergänger drei bunte Schweine im Naturschutzgebiet gesehen hätten. Zunächst dachte der Jäger an gestreifte Frischlinge, die durch immensen Spaziergänger- und Hundedruck irgendwo hochgemacht wurden. Der Hegering­leiter teilte ihm allerdings mit, es würde sich um schwarz-weiße Tiere handeln.
Am Nachmittag fuhr er dann mit seiner Frau ins Revier und konnte dort schließlich acht Mini-Schweine ausfindig machen, die durch den Wald marodierten.

Fischotter-Nachweis in Soest

Bei einer ganz normalen Kontrolle seiner, zum Fang von Nutrias und Waschbären, aufgestellten Falle, machte Alfons Gertimholte einen besonderen Fund. Ein Fischotter hatte sich wohl verirrt und war in die Falle geraten. Jäger Gertimholte berichtet, dass das Tier erst nach gutem Zureden die Falle verlassen wollte und zurück in den Bach sprang. Vorher wurde dieser außergewöhnliche Fang jedoch mit Fotos dokumentiert und festgehalten.