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Westpolen soll wildschweinfrei werden

Polen verstärkt seinen Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP).

Im Osten, an der Grenze zu Litauen, Weißrussland und der Ukraine, sind Veterinäre gemeinsam mit Polizei und Armee auf der Suche nach verendeten Sauen. Keulungstrupps töten infizierte Schweine und desinfizieren Stallzugänge.

In Westpolen setzen die Forstämter auf den radikalen Abschuss der Schwarzkittel. Der Bestand soll auf Null reduziert werden.

Tödlicher Jagdunfall

Fünf Jäger hatten sich am vergangenen Montagabend (16. Juli) an einer Teichanlage bei Ochtrup (Kreis Steinfurt/NRW) zur Jagd auf Gänse verabredet. Dazu nahmen die Männer verschiedene Standorte ein, die voneinander getrennt waren.

Nach der Jagd wollten sich die Jäger an einem vorher besprochenen Treffpunkt einfinden. Es kamen allerdings nur vier der fünf Männer zum Treffpunkt. Daraufhin suchten die Jäger ihren Kameraden. Er wurde mit einer Schussverletzung hinter einem Maisfeld entdeckt.

Jäger stellen Wilderer

Am Donnerstagabend (12. Juli) konnten drei Jäger einen Wilderer dingfest machen. Gegen 21.30 Uhr entdeckten die Waidmänner einen Gewehrlauf, der aus einem Hochsitz ragte. Eigentlich sollte an diesem Abend niemand auf dieser jagdlichen Einrichtung sitzen.

Kinder durch Wolf getötet

Aktuell verbreiten sich Meldungen aus dem Kaukasus, wonach zwei Kinder den Angriffen von Wölfen zum Opfer gefallen sein sollen. Die Berichte stammen aus der Region Bergkarabach, die von Armenien und Aserbaidschan beansprucht wird. Völkerrechtlich gehört die Region zu Aserbaidschan.

Kaiserliche Geweihe gefunden

Eine historische Geweihsammlung aus der Zeit Kaiser Wilhelms II. wurde am vergangenen Mittwoch (11. Juli) von der Stadt Schwelm an das Museum Jagdschloss Schorfheide in Brandenburg als Dauerleihgabe übergeben. Die Sammlung war im Haus Martfeld, einem ehemaligen Rittergut am Rand der Stadt Schwelm gefunden worden. Schwelm liegt an der Grenze zwischen Ruhrgebiet und Bergischem Land, gut 30 Kilometer südlich von Dortmund.

Wolf in der Senne

In der Senne hat ein Bundesforstmitarbeitert einen Wolf gesichtet. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat die Wolfssichtung am Dienstag (10. Juli) bestätigt.

Känguru auf Wildkamera

Das Tier ist demnach bei Seelbach (Ortenaukreis/Baden-Württemberg) gesichtet worden. Möglicherweise handelt es sich um ein Tier, das zwei Wochen zuvor von einem privaten Grundstück in Kenzingen (Breisgau/Baden-Württemberg) ausgebüxt ist. Die Orte liegen etwa 30 Kilometer voneinander entfernt. Das Känguru sei danach zwar mehrmals gesichtet worden, konnte aber bisher offenbar nicht eingefangen werden.

Wie die Polizei am vergangenen Montag (9. Juni) mitteilte, hatte ein Jäger am Sonntag gemeldet, das Tier auf einer Aufzeichnung der Wildkamera gesehen zu haben.

Kinder tatsächlich von Wolf gebissen

Ende Juni waren ein Junge und ein Mädchen in der südostpolnischen Grenzregion zur Slowakei von einem Wolf angegriffen worden (jagdpraxis.de berichtete). Der Grauhund, der später von einem Jäger erschossen worden ist, wurde nun an der biologischen Fakultät der Universität Warschau untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass das Tier nicht an Tollwut litt. Es sei auch kein Hybrid-Wolf gewesen.