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Wurde ASP nach Belgien importiert?

In einem anonymen Beitrag im belgischen Staatsfernsehen RTBF beschuldigt ein Bürger belgische Jäger, in den vergangenen Jahren immer wieder Schwarzwildtransporte aus Polen nach Belgien organisiert zu haben.

Die Sauen seien ins Land gebracht worden, damit bei Gesellschaftsjagden größere Strecken ermöglicht werden konnten.

Die ASP ist vor wenigen Tage bei der Gemeinde Etalle im Landesteil Wallonie im Süden des Landes ausgebrochen. Die Region grenzt an Frankreich und Luxemburg und ist nicht weit von der Eifel entfernt.

DJV-Präsident kandidiert nicht mehr

Diese Entscheidung hat er heute (26.9.) auf der Klausurtagung des DJV-Präsidiums bekanntgegeben.

„Den hohen Ansprüchen, die ich an das Amt und mich persönlich stelle, kann ich aus gesundheitlichen Gründen keiner weiteren Amtsperiode von vier Jahren gerecht werden“, sagte der DJV-Präsident. Er ist seit 2011 Präsident des Jägerverbandes und wurde 2015 mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt.

Tierrechtler hetzen gegen Jägerin

In den sozialen Medien verbreitet sich das Bild einer jungen Frau mit einem von ihr erlegten Leoparden. Darunter entlädt sich der Hass im Netz. Die Jägerin erhält Hassnachrichten, in denen zu Mord und Vergewaltigung aufgerufen wird. Das geht aus einer Pressemitteilung des DJV hervor.

Mediale Aufmerksamkeit erzielt der Beitrag, seit Prominente wie das Modell Naomi Campbell das Bild in ihren persönlichen Netzwerken teilen.

Zürcher stimmen gegen Jagdverbot

Eine Volksinitiative wollte Milizjäger durch staatliche Wildhüter ersetzen. In der Schweiz werden Jäger, die die Jagd in ihrer Freizeit ausüben, als Milizjäger bezeichnet. Denen wollte die Volksinitiative die Jagd verbieten und stattdessen nur noch staatlich finanzierte Wildhüter erlauben. Dieser Plan fand keine Zustimmung.

294.595 Wahlberechtigte haben die Volksinitiative abgelehnt. 56.709 Wähler haben dafür gestimmt. Das entspricht einem Ja-Anteil von 16,1 Prozent.

Jagd auf Graureiher umstritten

Am Graureiher scheiden sich die Geister. Naturschützer und Ornithologen bewundern den etwa ein Meter großen Vogel mit einer Spannweite von fast zwei Metern. Fischwirte und Tecihbesitzer ärgern sich über den Räuber.

Immerhin richten Reiher im Freistaat jedes Jahr einen Schaden zwischen 1,8 und 3,5 Millionen Euro an Karpfenteichen und anderen Fischzuchtanlagen an. Das geht aus einem Bericht des bayerischen Agrarministeriums hervor.