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DJV-Präsident kandidiert nicht mehr

Diese Entscheidung hat er heute (26.9.) auf der Klausurtagung des DJV-Präsidiums bekanntgegeben.

„Den hohen Ansprüchen, die ich an das Amt und mich persönlich stelle, kann ich aus gesundheitlichen Gründen keiner weiteren Amtsperiode von vier Jahren gerecht werden“, sagte der DJV-Präsident. Er ist seit 2011 Präsident des Jägerverbandes und wurde 2015 mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt.

Tierrechtler hetzen gegen Jägerin

In den sozialen Medien verbreitet sich das Bild einer jungen Frau mit einem von ihr erlegten Leoparden. Darunter entlädt sich der Hass im Netz. Die Jägerin erhält Hassnachrichten, in denen zu Mord und Vergewaltigung aufgerufen wird. Das geht aus einer Pressemitteilung des DJV hervor.

Mediale Aufmerksamkeit erzielt der Beitrag, seit Prominente wie das Modell Naomi Campbell das Bild in ihren persönlichen Netzwerken teilen.

Zürcher stimmen gegen Jagdverbot

Eine Volksinitiative wollte Milizjäger durch staatliche Wildhüter ersetzen. In der Schweiz werden Jäger, die die Jagd in ihrer Freizeit ausüben, als Milizjäger bezeichnet. Denen wollte die Volksinitiative die Jagd verbieten und stattdessen nur noch staatlich finanzierte Wildhüter erlauben. Dieser Plan fand keine Zustimmung.

294.595 Wahlberechtigte haben die Volksinitiative abgelehnt. 56.709 Wähler haben dafür gestimmt. Das entspricht einem Ja-Anteil von 16,1 Prozent.

Jagd auf Graureiher umstritten

Am Graureiher scheiden sich die Geister. Naturschützer und Ornithologen bewundern den etwa ein Meter großen Vogel mit einer Spannweite von fast zwei Metern. Fischwirte und Tecihbesitzer ärgern sich über den Räuber.

Immerhin richten Reiher im Freistaat jedes Jahr einen Schaden zwischen 1,8 und 3,5 Millionen Euro an Karpfenteichen und anderen Fischzuchtanlagen an. Das geht aus einem Bericht des bayerischen Agrarministeriums hervor.

Schottische Impressionen

Mein letzter Aufenthalt in Schottland liegt schon ein paar Jahre zurück – da kam eine Einladung zum Besuch des weltberühmten Tattoo in Edinburgh gerade recht. Dabei handelt es sich (wie ein alter Jagdfreund entsetzt meinte) keinesfalls um ein exklusives Ambiente, bei dem man sich seine Haut unwiderruflich verunstalten lassen kann …