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Wenn Artenschutz gelingen soll...

Wer ist Schuld am Artenschwund?

Zwischen Naturschützern und Jäger schwelt seit langer Zeit der Streit, ob nun die intensive Landwirtschaft oder der Prädatorendruck für schwindende Nierderwildbesätze verantwortlich sind. Vermutlich liegt die Wahrheit in der Mitte - wenngleich es viele Untersuchungen dazu gibt, dass ohne Prädatorenjagd keine gesunden Niederwildbesätze hochkommen.

Christian Lindner besteht Jägerprüfung

Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner darf ab sofort auf die Pirsch gehen.

Nachdem der Politiker aus dem Bergischen Land bereits im NRW-Wahlkampf angekündigt hatte, das grüne Abitur ablegen zu wollen, hat er nun die Prüfung bestanden.

LJV-Präsident Ralph Müller-Schallenberg gratulierte dem frischgebackenen Jungjäger zur bestandenen Prüfung und brachte gleichzeitig die Hoffnung zum Ausdruck, mit Christian Lindner demnächst einen kompetenten Mitstreiter in den Reihen der nordrhein-westfälischen LJV-Mitglieder begrüßen zu dürfen.

Foto: FDP

Wolf in NRW

Nun hat es auch im bevölkerungsreichsten Bundesland Schafsrisse durch den Wolf gegeben.

Vor einigen Wochen waren vier Nolana-Schafe auf einer Weide bei Schermbeck - einem Ort zwischen Münsterland und Niederrhein - gerissen worden. Zwei weitere mussten wegen heftiger Bissverletzungen drei Tage später eingeschläfert werden. Das berichtet die örtliche Dorstener Zeitung.

Wildtiere umerziehen?

Um Menschenrechte für Tiere durchzusetzen, schreckten radikale Verfechter auch vor Beleidigungen und Straftaten nicht zurück. "Dies können und werden wir nicht tolerieren," sagte DJV-Präsident Hartwig Fischer in einer Pressemeldung.

Deshalb gehe der Dachverband gegen Hetze im Internet vor. Eine junge Jägerin, Sinah B., bekannt als Waidfräulein, habe kürzlich mehr als 2.000 Hasskommentare auf Facebook erhalten, weil sie einen erlegten Fuchs zeigte.

Wolf gefährdet Tourismus

Nachdem in den vergangenen Tagen mindestens 14 Schafe auf der Seiser Alm gerissen wurden, schlagen die Gastwirte nun Alarm und wenden sich mit einem offenen Brief an die Politik. Der Tourismus in Südtirol lebe davon, dass Almen und das alpine Gelände von Bauern bewirtschaftet würde, schreiben sie an Arnold Schuler, den Landesrat für Landwirtschaft.