Für internationale Jäger und Naturliebhaber ist die JAGD & HUND ein fester Termin im Kalender. Doch was eine internationale Messe dieser Größenordnung auszeichnet, erfordert bereits unter normalen Bedingungen viel Planung, Abstimmung und zeitlichen Vorlauf. Die aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie beweisen, dass eine sichere Planung weder für Aussteller noch Messe aktuell möglich ist.
Die vom Landkreis erteilte Ausnahmegenehmigung zur Entnahme bezog sich auf den Rüden GW1027m, dem zahlreiche Risse in der Umgebung zugeordnet worden waren. Das Bundesnaturschutzgesetzt ermöglicht solche Ausnahmen vom Abschussverbot aber für andere Wölfe des gleichen Rudels, wenn durch Risse zureichend geschützter Weidetiere in engem zeitlichem und räumlichen Zusammenhang wirtschaftlicher Schaden droht und sich die Risse nicht einem einzelnen Tier allein zuordnen lassen.
Am Mittwoch, den 24. Januar hatte die Euskirchener Polizei erstmals Beamte der Landesreiterstaffel NRW im Billiger Wald im Einsatz. In jüngerer Zeit waren dort insgesamt 17 Kanzeln zerstört worden, außerdem hatte man illegal ausgebrachte Giftköder am Rand des Waldgebietes aufgefunden.
In einer Ende Februar veröffentlichten Stellungnahme zu einem zuvor vom Landesumweltamt (LANUV) in Aussicht gestellten externen Gutachten zweifelt das Bürgerforum die Unabhängigkeit der Gutachter massiv an.
Der Fund des Kadavers erfolgte damit noch vor vollständiger Zaunschließung um eine so genannte weiße Zone. Dieser Zaun soll die jeweils bereits mit ASP-Vorkommen zaunumschlossenen Kerngebiete insgesamt gegenüber dem Umland absichern. Diese zusätzliche doppelte Umzäunung auch im äußeren Bereich stehe aber unmittelbar vor ihrer Fertigstellung, wie die untere Jagdbehörde gegenüber der Märkischen Oderzeitung in Zusammenhang mit diesem jüngsten Frischlingsfund bestätigt hatte.
So berichten etwa Bewohner von Tal-Lagen im Siegerland von Rotwild-Rudeln, die bis in Hausgärten hinein nach geeigneter Nahrung suchen – ein Verhalten, das so schon lange nicht mehr beobachtet wurde.
Doch auch wenn der Schnee durch hohe Temperaturen und Regen schon verschwand, ist die Notzeit des Schalenwildes noch lange nicht vorbei:
In der Nacht von Mittwoch (10.2.) auf Donnerstag (11.2.) ist eine Wölfin bei Löningen (LK Cloppenburg/Niedersachsen) legal getötet worden.
Für das Territorium des Herzlaker Rudels lag eine gültige Ausnahmegenehmigung zum Abschuss eines männlichen Wolfes (GW1111n) vor, da in dem Bereich seit 2018 rund 500 Schafe von Wölfen getötet worden sind.
Dabei ließen sich die Wölfe auch nicht von Herdenschutzmaßnahmen wie Zäunen (120 cm) oder Herdenschutzhunden aufhalten.
Niedersachsen will intensiver gegen Wölfe vorgehen, die wiederholt als wolfssicher geltende Zäune überwinden und Nutztiere reißen. Aktuell sind in Niedersachsen mehrere Wölfe zum Abschuss freigegeben, darunter der Rodewalder Rüde mit der Kennung GW717m aus dem Landkreis Nienburg.
Die Beretta Holding hat die Übernahme des renommierten britischen Waffenherstellers Holland & Holland zum 1. Februar 2021 in Kraft bekannt gegeben.
Holland & Holland ist eine der führenden Marken im zivilen britischen Waffenbau und steht weltweit für sehr edele handgefertigten Kipplaufwaffen und Repetierbüchsen.