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Jagdgegner verurteilt

Das Amtsgericht Papenburg hat einen 23-jährigen Mann wegen Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.250 Euro verurteilt. Der Student hat 13 Taten unter anderem in den Orten Heede, Lorup und Werlte im Emsland eingeräumt.

Er hatte vor ungefähr einem Jahr in verschiedenen Revieren jagdliche Einrichtungen wie Hochsitze umgestürzt, zersägt oder mit Farbe beschmiert. Jagdpraxis berichtete damals über den Fall und die Öffentlichkeitsfahndung der Polizei.

NRW erlaubt Rehjagd im April

Der Wald in NRW hat in den vergangenen zwei Jahren unter Stürmen, Trockenheit und Schädlingsbefall gelitten. Schätzungsweise 40.000 Hektar Wald müssen aufgeforstet werden.

Damit diese Wiederbewaldung gelingen kann, sollen die Schalenwildbestände angepasst werden. Dazu hat die Landesregierung die Jagdzeit für Böcke und Schmalrehe ab dem 1. April in Niederungsgebieten unter 450 m und ab dem 15. April in Mittelgebirgslagen über 450 m erlaubt.

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ASP 12 km vor Deutschland

In unmittelbarer Nähe der polnisch-sächsischen Grenze soll ein mit der ASP infiziertes Wildschwein auf polnischem Gebiet entdeckt worden sein. Damit ist die Seuche nur noch 12 Kilometer von Deutschland entfernt.

Der DJV bittet insbesondere Jäger, Förster und Landwirte, verstärkt auf verdächtige Wildschweinkadaver zu achten und diese umgehend zu melden. Den grenznahen Regionen von Sachsen und Brandenburg gilt besonderes Augenmerk.

Staupe in Duisburg

In den vergangenen Wochen sind vermehrt an Staupe erkrankte Füchse erlegt worden. Angeblich sollen sich erkrankte Füchse auch in Wohngebieten Menschen auf wenige Meter genähert haben - ein typischen Verhalten von staupekranken Füchsen, die die Scheu vor Menschen verlieren. Bestätigt sind diese Fälle aber bislang nicht.

Dennoch rät das Veterinäramt der Stadt, alle Hunde zu impfen. Außerdem sollen Hundehalter den Kontakt von Hunden mit Füchsen vermeiden. Schließlich kann die Krankheit für Füchse und Hunde zum Tode führen. Für Menschen ist das Virus ungefährlich.

ASP: NRW legt Notfall-Plan vor

Mit den Maßnahmen soll die ASP möglichst schnell eingedämmt und eine Ausbreitung im Land verhindert werden.

Die Verordnung dient der effektiven und zügigen Tilgung einer festgestellten Afrikanischen Schweinepest (ASP) zum Schutz der Wildtiere und Abwehr erheblicher Schäden in der Nutztier­haltung durch den räumlich und zeitlich begrenzten Einsatz besonderer jagdlicher Maßnahmen.

Die Maßnahmen greifen im ASP-Fall in einem klar begrenzten Gebiet wie einer Pufferzone rund um das ASP-Kerngebiet.

Besondere jagdliche Maßnahmen bei Auftreten der ASP

11 Hochsitze zerstört

In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2019 wurden zwischen Götzenkirchen und Grefrath (Rhein-Erft-Kreis/NRW) insgesamt elf Hochsitze durch unbekannte Täter zerstört. Das Revier liegt etwa 20 Kilometer westlich von Köln.

In zwei Fällen legten die Täter einen Brand, in den übrigen Fällen zersägten sie die Standfüße und kippten die Hochsitze anschließend um. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei hervor.

Dem Revierpächter ist nach eigener Aussage ein Sachschaden von rund 12.000 Euro entstanden.

Akute ASP-Gefahr

Bislang lagen die Fundorte der an der ASP verendeten Wildschweine rund 40 Kilometer von der polnisch-brandenburgischen Grenze entfernt. Nun sind acht verendete Sauen bei Zary (deutsch: Sorau) entdeckt worden. Die Stadt liegt östlich von Cottbus in Brandenburg und nordöstlich von Bad Muskau in Sachsen.