Jäger stirbt im Hochgebirge

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Jäger stirbt im Hochgebirge

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Bei der Pirsch auf den Birkhahn erlitt ein Jäger einen Herzinfarkt. Die Bergwacht konnte den Mann nicht mehr retten.

Ein 71 Jahre alter Jäger war im Seidlwinkltal im Pinzgau (Österreich) am vergangenen Dienstag auf rund 1.700 Meter aufgestiegen, um auf Birkhühner zu pirschen. In der Nähe der Schüttalm erlitt er einen Herzinfarkt.

Hubschrauer konnte nicht helfen
Das Rote Kreuz schickte nach der Alarmierung einen Rettungshubschrauber aus Zell am See (bei Salzburg) in die Berge, um den Mann zu retten. Doch wegen Regens und Nebel war die Sicht so schlecht, dass die Mannschaft den verunglückten Jäger nicht erreichen konnte.

Mit Motorrädern auf den Berg
Deshalb wurde gegen 19.30 Uhr die Bergrettung Rauris verständig, die sich mit Motorrädern auf den Weg begab. Die letzte Strecke mussten Arzt und Sanitäter zu Fuß zurücklegen.

Dann begannen sie sofort mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Dabei kam auch ein Defibrillator zum Einsatz. Doch alle Mühen waren vergeblich, der Mann, der aus der Region stammte, verstarb am Berg.

Schwierige Bedingungen
Da der Almweg durch Muren (Schlammlawinen) im Winter stark beschädigt worden war, musste die Bergwacht den Weg behelsmäßig reparieren, um zu dem Verünglückten vorstoben zu können.

Der Tote wurde nach dem Einsatz mit einer Trage zu einem Quad gebracht, mit dem er dann ins Tal gebracht wurde. Der Einsatz wurde gegen 22.30 Uhr beendet. Das berichtete der ORF.