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Lieber auf "Nummer Sicher" gehen - Dauerärger bei Waffenschrankkontrollen

Noch immer sind aufgrund des Bestandsschutzes zahlreiche Waffenschränke der alten Klassen A und B im Gebrauch. Bestandsschutz besteht aber nur in solchen Fällen von Generationswechseln, in denen ein bisheriger Mitbenutzer den Schrank nach dem Ausscheiden eines anderen weiterverwendet. Voraussetzung ist allerdings, dass beide den Schrank auch gleichzeitig benutzt haben (§ 36 Abs. 4 WaffG) – also nicht etwa wie in folgendem Fall:
Ein Jäger verstirbt, sein Erbe zieht samt seinen Waffen in die frei gewordene Wohnung und nutzt den vorhandenen Waffenschrank erstmals.

Stopp des Förderprogramms von Wildrettungs-Drohnen

„Es stimmt uns fassungslos, wie verantwortungslos der Landwirtschaftsminister agiert.“, so Friedhelm Röttgen, Vorsitzender der Liberalen Jäger. Die BILD-Zeitung meldet in ihrer aktuellen Ausgabe, dass das Förderprogramm zur Finanzierung von Wildrettungs-Drohnen nicht fortgesetzt wird.

„Die Förderung zur Finanzierung von Wildrettungs-Drohnen hat hier einen Einstieg in die effektive Kitzrettung bedeutet und ist ohne diese fast unmöglich.“, so Röttgen weiter.

Mündungsgewinde - kleines Detail mit großer Verantwortung

Schalldämpfer sind längst salonfähig, seit sie der Gesetzgeber zum Einsatz bei der Jagd freigab. Ihr Mafia-Image wurde durch die Erkenntnis verdrängt, dass solche Aufsätze fast nur Vorteile haben. Neben der Reduzierung des Schussknalles verringert sich der Rückstoß, das Mündungsfeuer ist so gut wie weg und auch die Präzision wird meist besser. Lediglich die Verlängerung des Laufes steht auf der Negativseite. Doch auch dem lässt sich durch die Verwendung eines Overbarrel-Modells kombiniert mit einer sinnvollen Laufkürzung begegnen.

Einen Schritt weiter - die InfiRay ZH50

Neben der ZH 50 gibt es noch eine ZH 38. Eine ZH 25, die die Serie nach unten abrundet, ist angekündigt. Die Modelle unterscheiden sich in der Größe der Objektivlinse – und im Preis. Bei der 38 wechselt das Zoom von 19 auf 38 mm, bei unserem Testmodell von 25 auf 50 mm. Die optische Vergrößerung ist damit bei der CH 38 1,6 oder 3,2-fach und bei der CH 50 2,2 oder 4,4-fach.

Jagd-Repetierer aus der Schweiz

Der Firmenname Capra stammt vom Alpensteinbock, dem wohl bekann­testen Wildtier der Schweiz. Capra arbeitet weltweit mit einer großen Anzahl von Firmen zusammen, die entsprechende Produkte nach genauen Vorgaben fertigen. Der leidenschaftliche Jäger und Geschäftsführer Eric von Schulthess hat genaue Vorstellungen von praxisnahen Produkten und versucht, diese kostengünstig umzusetzen, bei Jagd-Repetierern arbeitet Capra mit Rößler (AT/Kufstein) zusammen. Die Baureihe Capra Summit 6 umfasst 19 Modelle, die sich in Schäftung, Lauflänge und -kontur unterscheiden.