Video-Blog: Wolf ins Jagdrecht?

Der DJV fordert die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht. Politiker unterstützen diese Forderung. Auch viele Revierinhaber scheinen bereit zu sein, sich an der Entnahme von Problemwölfen zu beteiligen.

Ob das wirklich eine gute Idee ist, hinterfragt Matthias Kruse, Chefredakteur von jagdpraxis.de im Video-Blog.

Er warnt vor der medialen Wirkung, wenn Jäger in ihren Revieren auf Wölfe schießen. Das könnte dem Ansehen der Jagd schaden.

Foto: Christel Mückter / pixelio.de

Lava Sonderedition

Wer Wild verwertet, hat mit Vakuumverpackungen eine Möglichkeit, Wildbret für längere Zeit unter guten Bedingungen zu konservieren.
 
Der Hersteller Lava hat auf der Messe Pferd & Jagd in Hannover das Vakuumiergerät Lava V.300 Black vorgestellt.

NRW zahlt Trichinen-Untersuchung

Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann erklärte dazu: „Wildschweinbejagung ist neben vielen anderen Maßnahmen ein wichtiges Instrument gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest. Das Ausbreitungsrisiko der ASP kann unter anderem durch die Bejagung von Wildschweinen minimiert werden. Da dies für die Jägerschaft einen zusätzlichen Jagdaufwand bedeutet, werden wir sie durch die Übernahme der Untersuchungsgebühr entlasten. Damit setzen wir außerdem einen Anreiz, die Bejagung auch dann aufrecht zu erhalten, wenn die Markpreise durch mehr Wildangebot sinken.“

IWA-Neuheiten

Neben zahlreichen Weiterentwicklungen bewährter Ausrüstungsgegenstände gibt es einige Neuheiten, vor allem im Optik-Bereich.

AKAH 8x42 LRF 1200

Dabei wartet AKAH mit einem interessanten Produkt auf. Das Fernglas (8x42) mit integriertem Laser-Entfernungsmesser (bis 1.200 Meter) im Preis-Einstiegssegment. Das Glas wiegt 1,15 kg und liegt recht gut in der Hand.

Jagd & Hund: Strecke gemacht!

Gleich zwei Mal konnten die Täter noch vor Verlassen der Messehallen gefasst werden – Diebesgut inklusive. Das berichtet Blaser in einer Pressemitteilung.

„Das hat uns bestätigt, die Videoüberwachung auch auf den nächsten Messen wieder einzusetzen“, sagt Blaser-Marketingleiterin Wiebke Utsch. Die strafrechtlichen Verfahren sind bereits eingeleitet worden.

Neuer Geradezugrepetierer von Chapuis

Die Waffe überzeugt mit zahlreichen technischen Finessen. Der Verschluss lässt sich bemerkenswert schnell öffnen und wieder verschließen.

Nach lösen nur einer Schraube unter dem Vorderschaft kann man den Lauf nach oben entnehmen. Dazu benötigt man keinen Drehmomentschlüssel. Vom Kaliber .243 bis 9,3 x 62 sind nicht nur Wechselläufe verfügbar, sondern dafür passt durchgehend ein universeller Verschlusskopf.

Für die werkseigene Montage (Preis komplett ca. 360 Euro) der Zieloptik sind entsprechende Nuten in den Lauf gefräst.

Flintenhersteller Franchi präsentiert erstmals Repetierer

Die Büchse mit griffigem Kunststoffschaft liegt gut in der Hand. Eine konventionelle auf der rechten Seite liegende Drei-Stellungssicherung wirkt auf den Abzug.

Der freischwingende Lauf ist kaltgehämmert, der Schlossgang sehr angenehm. Ein Mündungsgewinde ist ebenso wie die einfache offene Visierung standardmäßig dabei.

Die Kaliberpalette reicht von .243 über .270, .30-06, .308 Win bis .300 Win Magnum.

Wolf soll Jagdhund getötet haben

Der Hund wurde am vergangenen Dienstag auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz gefunden. Er hatte zuvor auf der Jagd ohne seinen Führer gearbeitet und war nicht zurückgekehrt. Jetzt soll ein Gentest klären, ob der Hund tatsächlich von einem Wolf getötet wurde, teilte das Kontaktbüro Wölfe in Sachsen mit.

Foto: Ulrich Antas, Minden / pixelio