Test: Leica Noctivid 8 x 42
Die Noctivid-Serie starten die Wetzlarer mit einem 8 und 10 x 42. Ihr Magnesiumgehäuse ist mit einer schwarzen Gummiarmierung versehen. Sichtbare Metallteile werden durch eine hochfeste, patentierte Lackierung geschützt.
Die Noctivid-Serie starten die Wetzlarer mit einem 8 und 10 x 42. Ihr Magnesiumgehäuse ist mit einer schwarzen Gummiarmierung versehen. Sichtbare Metallteile werden durch eine hochfeste, patentierte Lackierung geschützt.
Die XTC Synchro entspricht bei Abzug, System, Magazin, Laufwechselmöglichkeiten und Handspannung dem ursprünglichen Konzept der 404, alle (De-)Montage- und Einstellarbeiten lassen sich mit dem Universalschlüssel im Vorderschaft vornehmen.
Rotpunktvisiere sind die idealen Zieleinrichtungen für schnelle Schüsse auf relativ kurze Distanzen. Gegenüber dem Zielfernrohr haben sie den Vorteil, das Sehfeld nicht einzuschränken, da beide Augen offen gehalten werden und beim Anschlag kein bestimmter Augenabstand eingehalten werden muss.
Kimme und Korn sind zwar genauso schnell und schränken das Sehfeld auch nicht ein, fordern aber vom Schützen eine gute Sehkraft, um Kimme, Korn und Ziel hintereinander zu bringen. Beim Rotpunktvisier liegen dagegen Ziel und Zielpunkt auf einer Ebene.
Die Lynx wird bei Pirkan Ase Limited in Finnland gefertigt und ist nicht gerade häufig auf deutschen Drückjagden zu finden. Ein Grund dafür ist neben dem Preis sicher auch die bislang eher geringe Verfügbarkeit in Deutschland.
Vor etwa anderthalb Jahren hat die Firma Gustav Jehn (Lippstadt) den Vertrieb für Deutschland übernommen. Dass es bei diesen in Kleinserien weitgehend in Handarbeit gebauten Waffen manchmal etwas dauern kann, sollte man daher einkalkulieren.
Lange Zeit standen Jägern zum Fangschuss mit der Kurzwaffe nur Patronen mit Vollmantel-, Blei- oder einfachen Teilmantelgeschossen zur Verfügung. Hocheffektive Hohlspitzgeschosse oder solche mit Sollbruchstellen waren hierzulande als „Dum-Dum“-Munition verschrien – und verboten. Das änderte sich zum Glück mit der Reform des Waffengesetzes.
Zur Auswahl stehen 13 Kaliber, zwei Systemgrößen, ein gutes Dutzend Schaftvariationen, brünierte Oberfläche oder Cerakote-Beschichtung und reichlich Zubehör, wie Umbausätze für die Einrichtung des Systems auf Einsteckmagazine, Zweibeine oder Zielfernrohrmontagen (Online-Konfigurator).
Jagdpraxis-Chefredakteur Matthias Kruse erklärt, was beim Kauf einer gebrauchten Jagdwaffe wichtig ist. Dabei geht er vor allem auf Kaliber, vorhandene Optik sowie die Montagen ein.
In den Teilen 4 und 5 befasst er sich auch mit dem Einsatz von Schalldämpfern, die in den meisten Bundesländern seit wenigen Monaten erlaubt sind und sich immer größerer Beliebtheit erfreuen.
Die Jagd auf Schalenwild spielt sich heute meistens in der Dämmerung ab. Entweder ist es morgens vor dem Ansitz noch dunkel oder nach dem Abendansitz baumt der Jäger ab, wenn das Büchsenlicht nicht mehr reicht.
Ohne eine Lichtquelle geht daher heute kaum noch jemand ins Revier. Die Taschenlampe gehört damit genauso zur Jagdausrüstung wie Büchse, Messer und Fernglas. Eine reviertaugliche Lampe sollte handlich und hell sein, denn sie muss ständig mitgeführt werden und sollte den Träger nicht belasten.