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Leicas High-End Mittelklasse

Zur Fortis 6-Serie gehören die Modelle 1 - 6 x 24, 2 - 12 x 50 und 2,5 - 15 x 56. In ihrem Lastenheft stand die Verbindung von puristisch-klassischem Design mit optischer Höchstleistung. Das Bedienelement des Leuchtabsehens liegt links am Rohr, also nicht wie beim Magnus hinten auf dem Okular.

Neue Jäger-Versicherung

Der Ausgangspunkt
Bei einer Drückjagd stolperte Dirk Olivier mit seiner Büchse und beschädigte die Montage und das Glas. Den Schaden deckte seine Hausratversicherung nicht und die Waffenversicherung stützte sich nur auf einen stark reduzierten Restwert, mit dem man den Schaden nicht ersetzen konnte.

So kam der Versicherungsexperte auf die Idee, eine Versicherungsprodukt zu entwerfen, das man für neue und gebrauchte Waffen abschließen kann und das den ursprünglichen Kaufpreis ohne Abzüge absichert.

Test: SchleTek Optic-Cleaner

Jede Jagdoptik kann die vom Hersteller angestrebte Leistung nur mit schmutzfreien Außenlinsen erreichen. Schon wenig Staub verringert etwa die Transmission drastisch.

Bei der Reinigung vergüteter Linsen ist aber eine gewisse Vorsicht geboten, sonst ist nicht nur der Schmutz weg, sondern auch der Belag (Vergütung) aus einer Vielzahl von Schichten.

Bei stark verschmutzter Optik ist ein dafür abgestimmter Reiniger die effektivste und schonendste Lösung.

Blaser übernimmt Liemke

Die Blaser Group wird zukünftig durch den Wärmebildspezialisten Liemke verstärkt. Die Firma aus Bielefeld (Nordrhein-Westfalen) ist ein Spezialist für Wärmebildoptiken und seit 2008 auf dem Markt tätig. Seit 2014 entwickelt Liemke eigene Optiken.

Die Unternehmensgruppe - zu der Blaser, Mauser, Minox, Rigby und Sauer gehören -  kann durch die Bündelung des Knowhows in der Gruppe in Zukunft neue Produkte für den Jagd- und Naturbereich entwickeln, die auf Waffe und Optik abgestimmt sind, erklärt Blaser-CEO, Dr. Jens Uwe Drowatzky.

Kompakt-Visier Noblex Sight

Der rote Zielpunkt wird in ein Sichtfenster von 21x15 mm eingespiegelt, das Visier ist höhen- und seitenverstellbar. Das Gehäuse ist massiv aus einem Stück Aluminium gearbeitet. Es sind zwei Punktgrößen wählbar.

Der kleinere deckt auf 100 m 10 cm ab, der große 20. Die Montage erfolgt über eine spezielle Platte, die auf Unterteile verschiedener Zielfernrohre ausgelegt ist. Heute steht für fast jede Waffe ein Montageadapter zur Verfügung.

Rotpunkt-Visier Meopta Meosight III

Das Meosight passt auf die Montageplatten des Docter Sight. Es ist aus mattschwarz anodisiertem Aluminium und macht einen edlen Eindruck. Die freie Öffnung der Kolimatorlinse beträgt 17x23 mm.

Bei der Scheibe verwendet Meopta eine Nanobeschichtung. Wasser perlt einfach ab, was eine Benutzung bei Regenwetter deutlich angenehmer macht. Die Batterie ist in einem seitlich zu öffnenden Fach untergebracht. Wie eine Schublade lässt es sich samt Batterie herausziehen, der Wechsel dauert keine 10 Sekunden.

Rotpunkt-Visier MAKdot

Das Gehäuse ist aus einem Stück Aluminium – sehr robust. Die Anpassung des Leuchtpunkts erfolgt manuell über zwei Drucktasten links am Gehäuse in 12 Stufen. Zum Einschalten kann eine der Tasten gedrückt werden, zum Ausschalten beide gleichzeitig.

Um auch auf dem Behördenmarkt zu  punkten, sind die ersten Stufen tauglich für Nachtsichtgeräte ab Generation 2. MAK verwendet einen feinen Leuchtpunkt mit 3 MOA Durchmesser.

Leica Tempus ASPH

Auch Leica übernahm von Docter die Abmessungen der Grundplatte und Bohrungsabstände der Befestigungsschrauben, sodass gängige Montagen passen. Das Sichtfenster ist je 21 mm breit und hoch, das Gehäuse aus einem Stück Aluminium ist sehr robust.

Die Anpassung des Leuchtpunkts lässt sich über eine große Wippe links (+/–) manuell verstellen. Es stehen 12 Helligkeitsstufen zur Verfügung. Zum Einschalten kann beliebig Plus oder Minus gedrückt werden, zum Ausschalten eine Taste gedrückt gehalten.

Kahles Helia RD

Sein Sichtfenster (26 x 22 mm) ist sehr groß. Der Rotpunkt ist mit einem Durchmesser von 2 MOA sehr fein, ein Klick verstellt die Treffpunktlage in Höhe und Seite um 1,5 cm auf 50 m.

Die Helligkeitseinstellung des Zielpunktes erfolgt manuell über eine Wippe links am Gehäuse. Es stehen aber nur 4 Helligkeitsstufen zur Verfügung. Eingeschaltet wird über Druck auf eine der beiden mit Plus und Minus gekennzeichneten Tasten der Wippe, ausgeschaltet mit Druck auf beide Tasten.

Vergleichstest: Rotpunkt-Visiere

Da Leuchtpunktvisiere nicht vergrößern, wird Ihr Sehfeld nicht eingeschränkt. Visiert wird mit beiden Augen - wer das nicht kann, braucht gar nicht weiterzulesen. Beim Gebrauch entsteht der Eindruck, der rote Zielpunkt stünde direkt auf dem Wildkörper.

Einen bestimmten Augenabstand muss man nicht einhalten, vorhandene Montageunterteile lassen sich meist verwenden. Kompaktvisiere spiegeln den Zielpunkt auf eine freistehende Glasscheibe.

Damit lassen sich Visiere bauen, die nur 25 g wiegen – wenn die Montage kompakt genug ausfällt, passen sie zusammen in die Hemdtasche.