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Jagdunfall: Jäger durch Bauchschuss verletzt

Nach der Jagd fuhren der 76-jährige Jäger und sein 49-jähriger Schwiegersohn zu einer Hütte bei Müden (Landkreis Gifhorn). Dort wollten die beiden Männer den Jagdtag ausklingen lassen. Beim Entladen ihres Fahrzeugs löste sich ein Schuss aus einem Gewehr des Schwiegersohns, das auf dem Rücksitz des Wagens lag. Das Projektil traf den 76-jährigen Mann in den Unterleib und verletzte ihn lebensgefährlich. Eine Notoperation rettete sein Leben. Er ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Das berichtet die Cellesche Zeitung.

283.000 Euro Pürzelprämie

Angesichts der drohenden Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wird auch im Nordosten verstärkt Jagd auf Schwarzwild gemacht. Das Land zahlt seit drei Monaten eine Prämie als zusätzlichen Anreiz für die Jagd auf Sauen. Die Behörden hoffen, die ASP bei einem Ausbruch besser in den Griff zu bekommen, wenn die Schwarzwilddichte möglichst niedrig ist. Außerdem führen die hohen Sauenbestände ohnehin zu Wildschäden in der Landwirtschaft.

Wilde Ostsee: Von Finnland bis Schweden

Die dritte Folge der Reportage führt an den Bottnischen Meerbusen, den unbekanntesten Teil der Ostsee. Im Winter ist die Ostsee auf 300 Kilometer Länge gefroren. Im Frühjahr bringen hier Ringelrobben ihre Jungen zur Welt. Über 10.000 Tiere leben noch in diesem Gebiet.

Eine schöne Naturdokumentation mit beeidnruckenden Landschaftsbildern.

Freitag, 2. März um 15.55 Uhr auf arte.

Der Film ist natürlich auch in der Mediathek verfügbar. Hier der Link.

"Management meint auch töten"

Darin weißt er sehr deutlich auf mehrere wichtige Faktoren im Umgang mit dem nach Deutschland wiederkehrenden Raubtier hin. Er macht deutlich, dass die Zahl von knapp 150 Wölfen, die oft genannt wird, nur erwachsene Tiere beinhalte. Mit dem Wolfsnachwuchs leben mittlerweile etwa 500 Wölfe in Deutschland, so Lies. Die Zahl der Wölfe erhöhe sich jährlich um 30 bis 40 Prozent, so der Minister. Die Anzahl der Wölfe in Deutschland wird aber nur alle sechs Jahre in einem nationalen Fauna-Flora-Habitat-Bericht (FFH-Bericht) erfasst.

Jagdhund von Wolf getötet

Der Ende Januar auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz (Sachsen) gefundene Jagdhund ist wie vermutet von einem Wolf gerissen worden. Ein entsprechender Verdacht sei nun durch genetische Untersuchungen am Kadaver bestätigt worden, teilte das Kontaktbüro Wölfe in Sachsen am Freitag mit. Die Deutsche Bracke hatte Wild verfolgt und war nicht wieder zurückgekehrt. Aufgrund eines GPS-Senders am Halsband hatte ihr Besitzer, ein Jäger, schließlich das tote und bereits angefressene Tier finden können.