Klöckner will Wolfsbestände begrenzen
Angesichts der stetig wachsenden Wolfspopulation in Deutschland hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) angekündigt, den Abschuss einzelner Wölfe zu erleichtern.
Angesichts der stetig wachsenden Wolfspopulation in Deutschland hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) angekündigt, den Abschuss einzelner Wölfe zu erleichtern.
Der Fachbereichsleiter Naturschutz Ralf Schulte sprach sich im Deutschlandfunk für den Abschuss von Wölfen aus, die mehrfach Zäune überwunden haben oder Menschen zu nahe kamen. Allerdings spricht er sich für ein "Primat der Vorbeugung und der Prophylaxe" aus. Damit sind Zäune, Untergrabeschutz und Herdenschutzhunde gemeint.
Eine Task Force hat im Auftrag der Regierung Botswanas ein Weißbuch erarbeitet, das unter anderem Vorschläge für das künftige Elefantenmanagement im Land macht. Die Arbeitsgruppe schlägt Botswanas Präsident Masisi vor, das Jagdverbot von 2014 auf öffentlichem und kommunalen Land aufzuheben.
Prof. Dr. Claudia Dalbert ist Landwirtschaftsministerin in Sachsen-Anhalt. Sie unterstützt die DJV-Aktion Fellwechsel und ist der Meinung, dass die natürlich nachwachsende wertvolle Ressource genutzt werden sollte.
Laut Friedrich-Löffler-Institut ist die ASP nach einem neuen Fund nur noch zwei Kilometer von der französischen und lediglich fünf Kilometer von der luxemburgischen Grenze entfernt. Damit rückt die Seuche auch auf 40 Kilometer an die deutsche Grenze heran.
Der schleswig-holsteinische Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) will die Abschussgenehmigung für den Wolfsrüden bis Ende März verlängern, wenn er nicht bis Donnerstag (28. Februar) geschossen wird. Denn bislang ist es den Jägern nicht gelungen, den Wolf zu töten.
Das Gericht hat die Beschwerde einer staatlich anerkannten Naturschutzvereinigung gegen die Ausnahmegenehmigung für die Tötung des Leitwolfs des Rodewalder Rudels zurückgewiesen. Der Wolf kann nun getötet werden.
Wie erkennt man den richtigen Wolf?
Wenn man den Fall aus praktischer Sicht betrachtet, drängt sich sofort eine Frage auf: Woran erkennt der beauftragte Jäger oder Förster, dass er den Wolf mit der Kennung GW717m vor sich hat.
Ende der 1960er Jahre wurde die CWD erstmals im US-Bundesstaat Colorado festgestellt. Heute befällt sie vor allem Weißwedelhirsche, Maultierhirsche und Wapitis in Wyoming, Colorado, Nebraska, South Dakota und Wisconsin.
2016 wurde der erste Fall in Norwegen bekannt. In Finnland wurde im Februar 2018 ein verendeter Elch aufgefunden, an dem die CWD festgestellt wurde. Das berichtet die Welt.
Bisher waren es nur Gerüchte, die unter Jägern kursierten: Angeblich soll die Afrikanische Schweinepest (ASP) über Sauen aus Osteuropa nach Belgien eingeschleppt worden sein. Die Sauen seien nach Belgien gebracht worden, damit bei Drückjagden genügend Sauen vorhanden sein würden.
Nun kam es in der südbelgischen Wallonie zu vorläufigen Festnahmen und Hausdurchsuchungen. Im Zuge der Maßnahmen sollen ein etwa 60-Jähriger Angestellter der wallonischen Behörde für Natur und Wald und sein Sohn vorübergehend in Gewahrsam genommen worden sein, um befragt zu werden.
Der Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen, Helmut Dammann-Tamke, spricht sich für einen Abschuss des Leitwolfes aus dem Rodewalder Rudel aus. Umweltminister Olaf Lies (SPD) hatte den Abschuss vor kurzer Zeit angekündigt.