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11 Hochsitze zerstört

In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2019 wurden zwischen Götzenkirchen und Grefrath (Rhein-Erft-Kreis/NRW) insgesamt elf Hochsitze durch unbekannte Täter zerstört. Das Revier liegt etwa 20 Kilometer westlich von Köln.

In zwei Fällen legten die Täter einen Brand, in den übrigen Fällen zersägten sie die Standfüße und kippten die Hochsitze anschließend um. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei hervor.

Dem Revierpächter ist nach eigener Aussage ein Sachschaden von rund 12.000 Euro entstanden.

Akute ASP-Gefahr

Bislang lagen die Fundorte der an der ASP verendeten Wildschweine rund 40 Kilometer von der polnisch-brandenburgischen Grenze entfernt. Nun sind acht verendete Sauen bei Zary (deutsch: Sorau) entdeckt worden. Die Stadt liegt östlich von Cottbus in Brandenburg und nordöstlich von Bad Muskau in Sachsen.

ASP: Saujagd mit der Falle

Die Afrikanische Schweinepest ist nur noch 40 km von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. Vor allem in Brandenburg sorgen sich die Behörden um eine Einschleppung der Seuche.

Um einer Ausbreitung vorzubeugen, sollen die Schwarzwildbestände massiv reduziert werden. Jäger sollen jede Möglichkeit und alle jagdlichen Methoden wahrnehmen, um Sauen zu strecken.

Dazu zählt auch ausdrücklich die Fallenjagd. Außerdem sollen Jäger in einem 15 Kilometer breiten Streifen entlang der Neiße verstärkt nach verendeten Sauen suchen. Jedes aufgefundene Stück Schwarzwild ist zu beproben.

Todesfalle ASP-Zaun

Um eine Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern, haben dänische Behörden einen rund 70 km langen Wildzaun aus Metall entlang der Grenze zwischen dem skandinavischen Königreich und Deutschland errichtet.

Jäger stürzt 80 Meter tief

Der Mann aus Algund bei Meran überlebte schwerverletzt, weil ihm sein Jagdkamerad sofort zu Hilfe eilte. Er stieg in der steilen und gefährlichen Schneerinne hinab und sicherte seinen Freund. Danach setze er einen Notruf ab.

Ein Rettungshubschrauber aus Meran brachte Rettungskräfte und einen Arzt an den Unglücksort. Anschließend wurde der verletzte Jäger mit einer Seilwinde geborgen und in ein Krankenhaus in Bozen geflogen.

Jagd-Sabotage am Hambacher Forst

Ivo Drehsen ist niemand, der sich so leicht einschüchtern lässt. Der 2 m-Hüne mit dem kräftigem Händedruck lässt sich seine Laune nicht verderben. Dennoch könnte man es ihm kaum verübeln, wenn er die Brocken hinwerfen und sein Revier bei Merzenich (Landkreis Düren/NRW) nicht weiter bejagen würde.

Uhu verhungert im Wildpark

Im Wildwald Vosswinkel bei Arnsberg (NRW) wurde ein Uhu von Unbekannten aus seiner Voliere entlassen. Einige Tage später wurde er verhungert im Wildpark aufgefunden.

Oft werden verwahrloste Greifvögel von den Behörden beschlagnahmt und dann in den Wildwald Vosswinkel im Sauerland gebracht.

Da diese Vögel nicht  selbständig jagen können, sind sie auf die Hilfe des Menschen angewiesen. Werden sie aus den Volieren entlassen, droht ihnen der Tod durch Verhungern.