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Test: Bergjägers Traum

Am Anfang steht die Kaliberwahl – die Waffe sollte zur Bergjagd einsetzbar sein, wo Gams, Steinbock, Rotwild und Wildschafe bevorzugte Beute sind, aber auch zur Auslandsjagd auf sibirische Böcke, Pronghorn und Whitetail in den USA oder Springböcke in Afrika.

Test: SIG Sauer Kilo 3000 10x40

Neben der gemessenen Schuss­distanz werden Temperatur, Luftdruck und Schusswinkel selbstständig verarbeitet, eine Absehen-Schnellverstellung von Hand ist nicht mehr notwendig.

Die Daten der eigenen Waffen-Munitionskombination werden über eine Smartphone-App zum Entfernungsmesser übertragen. Das System funktionierte im Jagdpraxis-Test problemlos.

Wanderer stören Jagd

Obwohl Absperrungen, Verbotsschilder und Warnhinweise auf die Jagd hinwiesen, setzen die Wanderer aus Nürnberg ihren Weg fort und liefen zum Teil an den Drückjagdböcken der Jagdteilnehmer vorbei.

Da die Sicht durch Nebel und Regen stark eingeschränkt war, stieg auch die Gefahr eines Jagdunfalls. Als der Jagdleiter die Wanderer ansprach und auf die Gefahren hinwies, reagierten sie unfreundlich und zeigten weder Verständnis noch Einsicht.

Test: Fuji ST 12x28

Optik, die man frei in den Händen hält, wackelt zwangsläufig immer etwas. Darunter leidet die Detail­erkennbarkeit, und ein zweiter Nachteil ist noch gravierender – die Augen ermüden bei längerem Einsatz sehr stark.

Unser Gehirn ist zwar in der Lage, viele Einzelbilder, die durch Wackeln entstehen, wieder zusammenzusetzen, aber das ist anstrengend. Ähnlich wie bei einem Computer-Bildschirm mit zu niedriger Auflösung – wer eine Zeitlang darauf starrt, fühlt sich unweigerlich unwohl.

Welche Optik für Bewegungsjagden?

Um flinke Wutzen sicher zu treffen, ist nicht nur viel Übung, sondern auch eine darauf abgestimmte Ausrüstung nötig. Bei der Zieloptik gehen die Meinungen auseinander, was ist besser – Rotpunktvisier oder spezielles Drückjagd­-Zielfernrohr?

Wir fassen zum Aufgang der Saison Vor- und Nachteile der Alter­nativen unter jagdpraktischen Gesichtspunkten zusammen.

Test: Heym SR 30 Horny

Wer unter 170 cm groß ist oder kleinere Hände hat, kommt mit Standardbüchsen oft nicht klar. Ihr meist zu langer Schaft ist da noch das geringste Übel, weil sich der leicht kürzen lässt.

Ein zu großer Abstand vom Pistolen­griff zum Abzug ist schon bedeutsamer, aber auch Gewicht und Balance spielen eine Rolle. Heym hat für die Repetierer SR 30/21 ein neues Schaftdesign entwickelt und auch andere Abmessungen wie die Lauflänge angepasst.

Im Jagdpraxis-Test haben wir eine SR 30 Horny unter die Lupe genommen.

Zeiss Victory T* FL

Das Glas in Dachkantbauweise mit Abbe-König Prismen­system, das durch eine Total­reflexion kaum Lichtverluste verursacht, ist mit Fluorid­gläsern ausgestattet, was durch die beiden Buchstaben FL in der Modell­bezeichnung gekennzeichnet ist. Farb­ränder sollen damit der Vergangenheit angehören.

Verpackt ist die Optik in einem glasfaserverstärkten Polyamidgehäuse, um Gewicht zu sparen. Zeiss verwendet eine geschlossene Brücke mit Aluminium­achse, um die beiden Fernglashälften dauerhaft präzise auszurichten.