Schalldämpfer sind längst salonfähig, seit sie der Gesetzgeber zum Einsatz bei der Jagd freigab. Ihr Mafia-Image wurde durch die Erkenntnis verdrängt, dass solche Aufsätze fast nur Vorteile haben. Neben der Reduzierung des Schussknalles verringert sich der Rückstoß, das Mündungsfeuer ist so gut wie weg und auch die Präzision wird meist besser. Lediglich die Verlängerung des Laufes steht auf der Negativseite. Doch auch dem lässt sich durch die Verwendung eines Overbarrel-Modells kombiniert mit einer sinnvollen Laufkürzung begegnen.
Im April bereitet man sich auf die Rehwildjagd vor – wenn die Vegetation niedrig, das Laub licht und der Strom der Erholungssuchenden noch überschaubar ist, hält man nach Fegestellen und Wechseln Ausschau.
600 Lux heißt der neueste klassische Mittelklasse-Repetierer von CZ. Der Schaft ist im traditionell europäischen Stil aus Walnussholz ausgeführt – mit Tropfnase aus dunkelbraunem Schichtholz, Griffseiten in Schuppenfischhaut und Kammergriffkugel aus Walnussholz. Das Modell ist in den fünf gängigsten Jagdkalibern von .223 Rem. bis .300 WM erhältlich.
Der Verkaufsanteil von Geradzug-Repetierern bei Neuwaffen steigt ständig und hat mittlerweile ein sehr hohes Niveau erreicht. Besonders bei Drückjagdschützen erfreuen sie sich steigender Beliebtheit, denn sie unterliegen im Gegensatz zu Halbautomaten keiner gesetzlichen Beschränkung der Magazinkapazität und haben gegenüber normalen Repetierern eine schnellere Schussfolge – wenn man mit seiner Waffe umgehen kann.
Die Auswahl an Geradezug-Repetierern ist heute erfreulich groß und zieht sich durch alle Preisklassen, wobei es schon bei etwa 1 500 € losgeht.
Unter bestimmten, im Normalgebrauch jedoch sehr unwahrscheinlichen Umständen, könne es – so Alberts - bei der Verwendung zu einem kritischen Unfall kommen:
„Auch ein sehr geringes Unfall-Risiko gilt für uns als nicht akzeptabel und die Verantwortung gegenüber unseren Kunden und unseren Produkten zwingt uns zu einer schnellen Reaktion.“
Was die Accolade schon auf den ersten Blick von den meisten anderen WBKs unterscheidet, ist ihr binokularer Aufbau. Es sind wie bei einem Fernglas zwei Okulare vorhanden, jedes mit eigener Dioptrieeinstellung (+5 bis -5). Scharfgestellt wird über einen Mitteltrieb. Um den individuellen Augenabstand genau einzustellen, ist er von 56 bis 71 mm verstellbar. Die Okulare haben Gummiblenden gegen Seitenlicht, die sich für Brillenträger umklappen lassen.
Die Firma SECACAM hat kürzlich ein interessantes Produkt auf den Markt gebracht.
Das Vogelhaus ist eine neuartige Methode, um seine Wildkameras vor Unbefugten zu sichern.
Durch seine Optik ist es auf den ersten Blick nicht als Kameraversteck zu enttarnen.
Bei einem Restlichtverstärker schaut man auf die runde Rückseite der Bildverstärkerröhre, wo das vom Objektiv erzeugte, in Strom umgewandelte und verstärkte Bild auf einem Phosphorschirm wieder sichtbar gemacht wird. Dahinter das runde Objektiv eines Zielfernrohrs zu setzen, ist eigentlich problemlos – rund auf rund passt gut zusammen. Selbst wenn man den Restlichtverstärker verdreht aufsetzt, ändert das nichts bei der Treffpunktlage.
Klassische 8 x 56 Dämmerungsgläser aus dem oberen Preisbereich verlieren immer mehr an Stellenwert. Wärmebildkameras und Restlichtverstärker machen die Nacht zum Tag und zeigen mehr als ein Fernglas aus dem High-End-Bereich für 2 500 €. Viele Jäger nutzen ein Fernglas fast nur noch bei Pirsch oder Drückjagd – und dafür ist ein schweres 8 x 56 nicht gerade optimal.