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Vierter Wolf in NRW sesshaft
Das Umweltministerium bestätigte, dass eine Wölfin im Oberbergischen Land ortstreu geworden ist.
Das Tier mit der offiziellen Bezeichnung GW1433f hält sich in einem Streifgebiet zwischen den Autobahnen A3 im Westen, A4 im Norden und der rheinland-pfälzischen Landesgrenze im Südosten auf.
Die Landesregierung erklärt das Gebiet in Kürze zum Wolfsverdachtsgebiet. Das bedeutet, dass Tierhalter dort einfacher und besser entschädigt werden können. Umweltstaatssekretär Dr. Heinrich Bottermann kündigte an, die Entschädigungen für Tierhalter weiter zu erhöhen.
Bislang können Landwirte oder Schäfer innerhalb von drei jahren maximal 20.000 Euro an Entschädigung erhalten - auch wenn der tatsächliche Schaden höher ausfällt. Das will Bottermann ändern.
Bisher waren drei Wölfe in Nordrhein-Westfalen standorttreu. In der Eifel, am Niederrhein und in der Senne. Weitere Informationen zu den Wölfen in Nordrhein-Westfalen finden Sie unter www.wolf.nrw